Die Bewohner eines Kreuzberger Hinterhauses wehren sich gegen Mieterhöhung durch das Bezirksamt. Der Bürgermeister sieht sich gezwungen, den Mietern mehr Geld abzuknöpfen, will ihnen aber bei den Instandsetzungskosten entgegenkommen
Der Eigentümer brachte eigenmächtig Überwachungskameras über der Haustür und im Hof an. Das ist illegal, bestätigen Datenschützer. Die Mieter protestieren auch.
Der Berliner Umweltpreis geht in diesem Jahr an ganz unterschiedliche Projekte: eine Wohnungsbaugesellschaft, eine Bürgerinitiative aus Lichtenrade und eine Schule in Malchow
Mieterinitiative in Wilhelmsburg streitet sich mit ihrer Genossenschaft um Mieterhöhungen. Sie befürchtet eine Aufwertung des Viertels mit anschließender Verdrängung der armen Bewohner
Um Spekulation zu verhindern, wandten sich Mieter eines Hauses in Prenzlauer Berg an die Genossenschaft Bremer Höhe. Die kaufte das Haus – und verkaufte es weiter
Im Osten Kreuzbergs besteht die Gefahr einer Polarisierung zwischen wohlhabenden Zuziehenden und armen Migranten, warnt ein Stadtforscher. Bürgermeister: Im Hinterhof klettern die Mieten
Das Haus Reichenberger Straße 114 in Kreuzberg soll zwangsversteigert werden. Die Bewohner wehren sich und planen eine Demo gegen Gentrifizierung im Kiez
Dass die Nobel-Bebauung von Hafengebieten Ärmere raus den Städten drängt, ist aus Kopenhagen bekannt. Dass das auch für die Hafencity gilt, eruierte die jüngste „Waterfront“ Konferenz nicht
Jahrelang hat der Insolvenzverwalter KäuferInnen für die Wohnungen gesucht. Nun will die Gewoba Hausbesitzerin werden. Gründerin Erika Riemer-Noltenius hofft auf Respekt für die Beginen-Idee
Die Wohngemeinschaft Linienstraße 206 soll aus ihrem Altbau in Mitte ausziehen. Der neue Eigentümer will selbst darin wohnen. Doch die Bewohner wollen ihr Kleinod lieber selbst kaufen
Aus der Sozialdeputation: Senatorin reagierte sehr schnell auf die Preiserhöhungen beim Gas. Die Tagesmütter träumen derweil seit Jahren von einer pünktlichen Kostenerstattung für ihre Arbeit
Familien sind für das Wohnen in der Überseestadt nicht mit eingeplant - laut einer Studie gibt es hier aber Bedarf. Eine weitere Befürchtung: die Todgeburt des Gebietes durch zu hohe Mietpreise
Obwohl gut 50 ihrer Wohnungen in Sebaldsbrück zum Teil völlig marode und gesundheitsgefährdend sind, weigert sich die Bremische, irgendetwas zu sanieren. Verkaufen will sie aber auch nicht
Noch gibt es keines der schwimmenden Häuser, mit denen der Senat seit 2006 den amphibischen Charakter Hamburgs betonen will. Dabei leben schon seit Jahrzehnten Leute auf dem Wasser