An den Esso-Häusern am Spielbudenplatz scheiden sich die Geister. Ein Gespräch mit Andy Grote über Sozialwohnungen, Glaskästen und den Wandel auf dem Kiez.
Die SPD lehnt eine Novellierung des Bauwagengesetzes in der Bürgerschaft ab. Eine Lösung für den Wilhelmsburger Platz "Zomia" soll am nächsten Donnerstag präsentiert werden.
Mit dem Abriss der Esso-Häuser droht der Reeperbahn, ein weiteres Stück ihres speziellen Flairs abhanden zu kommen. Das ist eine Entwicklung, die der Stadt, aber auch Investoren nicht recht sein kann.
Der Investor, der über die Zukunft der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz entscheidet, hält Abriss der Häuser für sinnvoll. Endgültige Entscheidung steht noch aus.
Das alte Electrolux-Gebäude soll abgerissen werden. Der Bezirk Altona will dort Wohnungen bauen. Eine Initiative verlangt stattdessen günstigen Gewerberaum.
OBDACHLOSIGKEIT Im vergangenen Winter sind vier Menschen in Deutschland erfroren, zwei davon in Hamburg. Die Sozialbehörde lobt trotzdem weiter ihr Notprogramm
Hamburgs Studierende müssen mehr studieren und mehr jobben als vor drei Jahren. Die hohen Preise in der Stadt treffen besonders die Nicht-Akademiker-Kinder.
WOHNUNGSBAU Rechtzeitig vor der Wahl präsentiert CDU-Senatorin Gundelach Erfolgszahlen: Der soziale Wohnungsbau komme langsam voran. Die SPD sieht bloß Stillstand, Linke wittern Wahlkampfgetöse
PISTENVERLÄNGERUNG Die Stadt will für die Airbus-Erweiterung gekaufte Häuser erst vermieten, wenn alle Rechtsfragen gelöst sind. Dem schwarz-grünen Versprechen, ein Geisterdorf zu verhindern, folgte nichts
Weil der Bezirk Mitte Druck machte, zog das Bauwagen-Projekt Zomia in den Hafen. Dort wollte sie die Port-Authority räumen lassen, doch ein CDU-Politiker intervenierte.