Wilhelmsburg will nicht durch die Hafenquerspange von der Stadt abgeschnitten werden. Eine Stadtteilinitiative schlägt vor, den Verkehrsstrom besser zu lenken, um die LKW-Staus aufzulösen
Zertifizierungssystem soll Investoren motivieren, nachhaltig zu planen und zu bauen: ökologisch, gesund, langlebig. Senat verzichtet auf ordnungsrechtliche Vorgaben. Was sich noch nicht rechnet, könnte zumindest den Ruf verbessern
NABU kritisiert den hohen Flächenverbrauch, der unter dem CDU-Senat explodiert sei. Entwicklung bedrohe die Artenvielfalt, den Wasserhaushalt und die Fähigkeit des Bodens, Kohlendioxid zu binden
Ein künstliches Freibad an der Außenalster soll im nächsten Jahr am Schwanenwik entstehen. Grüne kritisieren, dass ihr besseres und billigeres Konzept von der CDU abgelehnt wurde. SPD findet, Hamburg habe andere Probleme
Zwei Architekturkritiker halten einen Plausch auf dem Sandtorkai: Beim ersten von sieben Rundgängen durch die Hafencity ließ man die Neubauten auf sich wirken und bewertete ihre architektonische Relevanz
Nach einem Entwurf von Stadtentwicklungssenator Gedaschko soll auf dem Gelände des Domplatzes ein Park geschaffen werden, mit Liegewiese und Andeutung des Doms. SPD will länger nachdenken
Früheres Paketpostamt wird niedergerissen. Dafür will die Metro hier einen Großhandelsmarkt bauen. Nebenan soll einmal ein neuer Fernbahnhof als Ersatz für den Bahnhof Altona entstehen
Stadtentwicklung kommt bis zur IBA 2013 nach Wilhelmsburg, Wissenschaftsbehörde nach Harburg. Dräger wird als Superminister zusätzlich dafür zuständig, Hamburg im Wettbewerb der Metropolen gut zu platzieren
„Das gehört ins Industriegebiet“: Künftige Möbelhaus-Anwohner fürchten sich vor mehr Verkehr – und davor, dass dem großen Markt im Autobahndreieck Nordwest andere im Viertel folgen sollen
Eine Konvention zur Bauausstellung 2013 soll möglichst viele Akteure an das Projekt binden. Doch der Vertrag enthält Klauseln zur Öffentlichkeitsarbeit, die manchen Institutionen Unbehagen bereiten
Die CDU-Pläne für einen Sandstrand am Schwanenwik könnten scheitern, weil die Betonkante im Katastrophenfall als Landeplatz gebraucht wird. Die GAL hätte lieber gleich eine Badestelle
Forstfirmen bekommen kein Geld für die im Altonaer Volkspark gerodeten Bäume, sondern dürfen diese verwerten. Das zersäge jede Nachhaltigkeit, sagt der NABU. Das Bezirksamt weiß von nichts
Politik mit Spaß: Bei einem sonntäglichen Umzug mit Verkleidung machen die Insulaner klar, dass sie mitzureden gedenken, wenn die Zukunft ihres Stadtteils geplant wird