Nach der Absage des taz-Salons zur Polizei-Gewalt melden sich die Autonomen in einem offenen Brief zu Wort. Die taz dokumentiert das Papier in Auszügen
Innensenator Ahlhaus warnt vor Gewalt im Schanzenviertel. Derweil besinnt sich die "revolutionäre" Linke rechtzeitig auf eine große Tradition - und zerfleischt sich.
PARTEITAG Die Linke setzt bundesweit auf eine Doppelspitze, will die geplante Schulreform unterstützen und fordert nach zwei Todesfällen in Abschiebehaft ein Ende der Hamburger Bleiberechtspolitik
Mit Sabine Boeddinghaus, Karen Medrow-Struß und Christiane Albrecht wechseln drei frühere SPD-Bildungsfachfrauen zur Linkspartei. Sie ertrugen den Schlingerkurs nicht.
Eine neue Dialogkultur zur Klärung gesellschaftlicher Probleme fordert
GAL-Justizsenator Till Steffen im taz-Interview. Vorbild ist die Gängeviertel-Debatte.
Erneuter Versuch, Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" zu zeigen, gelingt. 200 Menschen demonstrieren mit dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten".
FILMVORFÜHRUNG Nach der Zensur des Lanzmann-Films „Warum Israel“ Ende Oktober im B-Movie auf St. Pauli zeigen die Blockierer den Film heute selbst – vier Tage vor dem zweiten Versuch, ihn ins B-Movie zu bringen
"Antiimperialistische" Demonstranten blockieren eine von der Gruppe Kritikmaximierung organisierte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films "Warum Israel".
Ganz ohne Not hat sich der Sprecher des Schanzenfests, Andreas Blechschmidt, mit dem Angriff auf die Polizeiwache in der Stresemannstraße solidarisiert.
Gewalt kommt immer irgendwo her, ist also durch das gesellschaftliche Sein begründet - das ist so wahr wie gemeinplatzig. Aber sie wird dadurch nicht automatisch politisch oder gar legitim.