Im Archiv der sozialen Bewegungen lagern Tausende linke Bücher, Flugblätter, Videos. Eine Sammlung, für die sich mittlerweile selbst das Übersee-Museum interessiert.
Gegen den Auftritt des Salafisten Pierre Vogel am Sonntag will die „German Defence League“ in Bremen protestieren. Das sind radikale Islam-Feinde mit Neonazi-Verbindung.
LINKER ORT Der Mietvertrag des Kulturzentrums „Paradox“ im Ostertor-Viertel ist gekündigt. Das Haus soll verkauft werden. Die NutzerInnen aber wollen nicht raus und werben für Unterstützung
KUNDGEBUNG Forderung nach Stärkung der antifaschistischen Zivilgesellschaft statt Etat-Aufstockung für den Verfassungsschutz, der weiterhin Linke anwirbt
Für Samstag plant die Nazi-Rockband "Kategorie C" ein Konzert in Bremen. Dagegen demonstriert die Antifa am Dienstag - und die Nazi-Hooligans wollen auch kommen.
Wegen intranspartenten Gebahrens und der Entlassung eines Mitarbeiters im Haus am Hulsberg droht der Beirat dem Bund Deutscher PfadfinderInnen Gelder zu streichen
PROZESS Niederlage vor Gericht: Das Verhalten der Polizei bei der Anti-NPD-Demo im April war zum Teil rechtswidrig. Ein Student wurde grundlos stundenlang inhaftiert
RECHTE Erstmals saß gestern ein NPD-Vertreter im Beirat Blumenthal. Draussen protestierten Linke. Drinnen auch – gegen die Redebegrenzung, die wegen der NPD eingeführt wird, aber auch andere trifft
DEMONSTRATION Am Samstag marschierte die NPD trotz tausenden ProtestlerInnen – nur durch massive Polizeigewalt, so einer der Vorwürfe des „Keinen-Meter“-Bündnisses
ÄGYPTEN ET AL Die Linke verkennt die Gefahr der Islamisierung, sagt die Bremer Exil-Iranerin Maria Alizade. Das sei auch bei den hiesigen Soli-Demos erlebbar
LINKE In einem Eifersuchts-Streit wird der Bremer Linken-Abgeordneten Sirvan Cakici „Bedrohung“ vorgeworfen. Sie darf der gegnerischen Anwältin weiterhin vorwerfen, die arbeite „unprofessionell“
Der Crash zwischen SPD und Linken in Düsseldorf war eine Farce, sagt Linken-Vorstandssprecher Christoph Spehr. An der Weser habe ein rot-rotes Bündnis weiterhin Chancen
Nach "linker Gewalt" hatte die CDU den Senat gefragt. Jetzt schweigt sie: Die Antwort bietet auch keine Anschlussmöglichkeit für emotionale Extremismus-Debatten