Aus dem antibürgerlichen Besetzerleben: Der Soziologe Heinz Bude, die Künstlerin Bettina Munk und die Autorin Karin Wieland haben zusammen einen Roman über das Westberlin der Achtziger geschrieben
Freunde und Weggefährten ehren den im Mai verstorbenen Autor Wiglaf Droste mit einer Gala in der Volksbühne. Seine Polemiken verrieten viel über das Kreuzberger Milieu
Im HAU diskutierten zeitgenössische Denker über den Zusammenhang von Identität und Kapitalismus. Inspiriert von der #unteilbar-Demo, wurde Gemeinsamkeit betont. Die eigentliche Kontroverse kam daher erst spät
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat zum 200. Geburtstag von Karl Marx einen fünftägigen Kongress namens „Marx 200“ veranstaltet. Das Publikum verlangte nach harter Kost
Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den Referenten als „rechtsextremen Ideologen“. Der spricht von einer „stalinistischen Sekte“.
LEGENDE Das Literaturforum im Brechthaus hat eine große Konferenz über Ronald M. Schernikau veranstaltet. In Berlin starb der Schriftsteller 1991 mit nur 31 Jahren an Aids. Doch das Werk bleibt quicklebendig
Steffen Richter will in Pirna ein Jugendzentrum eröffnen, in dem man keinen Neonazis begegnet. Viele, die rechte Gewalt erlebt haben, ziehen weg – aber er bleibt.