Gegen den Hauptverdächtigen beim Bremer Anti-Terror-Einsatz wird es nach derzeitiger Aktenlage kein Strafverfahren geben – es liegt nichts gegen ihn vor.
Die Informationen, auf deren Grundlage die Polizei im Februar von einer Gefahr terroristischer Anschläge ausging, sind nach wie vor äußerst fragwürdig.
Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren wegen eines Gewalteinsatzes der Polizei in der Disko „Gleis 9“ ein. Gegen den verprügelten Besucher wird weiter ermittelt.
Ein Zeitungszusteller gerät ins Visier zweier Polizisten: Sie lassen ihn tazzen in die Pfütze schmeißen, reißen rassistische Witze und wollen die „Bild“ von ihm.
Im Brechmittel-Verfahren spricht sich der Bremer Oberstaatsanwalt wider Erwarten gegen eine Einstellung aus. Die Richterin vermutet politische Einflussnahme.
Ein Polizist verprügelt einen Wehrlosen und seine Kollegen sehen ihm tatenlos dabei zu. Dass gegen sie nicht ermittelt wird, ist für Bremens Innensenator Mäurer (SPD) jedoch kein Problem.
LANDGERICHT Im Brechmittel-Prozess ging es am Dienstag um die persönlichen Verhältnisse des angeklagten Polizeiarztes Igor V. Dieser ist seit Anfang Juni auf unbestimmte Zeit krankgeschrieben