Wem gehört der Kreuzberger Kiez? Den "Türken", weil es vier türkeistämmige Kandidaten gibt? Oder sitzen wir alle im selben Gentrifizierungsboot? Eine Diskussion im taz-Café.
Erstmals kamen die Spitzenkandidaten von SPD, Grüne, Linke, CDU und FDP bei einer Podiumsdiskussion zusammen. Das Ambiente: luxuriös, die Inhalte: gering.
Dem Bürgerbegehren Kastanienallee fehlt noch die Hälfte der notwendigen Unterschriften. Die Initiatoren geraten außerdem wegen ihres Spendenkontos in die Kritik.
Das Thema Mieten wird im Wahlkampf zentral, glaubt Reiner Wild. Als Grüner beschäftigt ihn vor allem, wie Mieten bezahlbar bleiben, wenn Häuser für den Klimaschutz saniert werden.
Ein Bürgerbegehren soll den umstrittenen Umbau der Kastanienallee stoppen. Unterschriftenlisten liegen ab Mittwoch aus. Das zugesagte Tempolimit für die Straße ist weiter unsicher. Umbau auch in Mitte angedacht.
Die Sudanesen in Berlin haben derzeit nur ein Thema: das Referendum über die Unabhängigkeit des Südens, sagt Arkangelo Modesto. Es werde leidenschaftlich diskutiert.
Die Lichtenberger können am 21. März über ein riesiges Shoppingzentrum abstimmen. Die Frage ist unverständlich formuliert, ein Erfolg der Befürworter des Zentrums aus rechtlichen Gründen kaum möglich.
Er hat mehr Wahlen organisiert, als andere erlebt haben, und auch mit 65 noch nicht ans Aufhören gedacht. Erst zum Jahresende darf Andreas Schmidt von Puskás tatsächlich den Ruhestand genießen.
Wenige Tage nach der Wahl halten die Berliner Freibeuter Kurs. Sie wollen außerparlamentarisch die FDP beeinflussen - und 2011 ins Abgeordnetenhaus einziehen.
Kleine Parteien wie die Piraten stehen nur selten mit einem Stand in der Fußgängerzone. Sie erreichen potenzielle Wähler anderswo - und manchmal auch mit anderen Mitteln.
18.000 Berliner sollen dafür sorgen, dass die Wahl am 27. September reibungslos abläuft und alle Stimmen korrekt ausgezählt werden. Die meisten machen das - anders als geplant - nicht freiwillig.
Einen Monat vor der Abstimmung über den Gesetzesentwurf der Initiative „Pro Reli“ erhalten rund 2,45 Wahlberechtigte Info-Briefe. Ihnen liegen unter anderem der Text des Stimmzettels und der Gesetzesentwurf bei