72.000 sahen die erste WM-Party im Berliner Olympiastadion. Davor hofften noch Tausende auf Tickets. Die gab es für horrende Preise auf dem Schwarzmarkt oder für Ausdauernde kurz vor Abpfiff
In einem Basketball-Krimi verliert Alba in letzter Sekunde gegen Köln. Im Kampf um den Titel dürfen sich die Berliner jetzt keine Schlappe mehr erlauben. Doch der Druck könnte für das Team zu groß sein, das ab und an unter Lähmungserscheinungen leidet
Kleine Fußball-Vereine profitieren von dem grassierenden WM-Fieber. Weil berühmte Nationalmannschaften in ihren Stadien trainieren, wurden die Arenen in letzter Minute aufgehübscht – mit Rollrasen, neuen Umkleiden und Toren
Das Jüdische Museum geht in seiner neuen Ausstellung „Schneller, höher, weiter“ der Geschichte jüdischer Sportvereine zwischen 1898 und 1938 in Berlin nach. Sie waren Vorreiter für den jüdischen Sport weltweit
Acht Imame und Pfarrer kicken am Samstag im Fußballmatch gegeneinander: Die Idee kommt aus England. Dort gibt es Sport gegen Rassismus nicht nur zur Weltmeisterschaft
Die Galopprennbahn Hoppegarten musste auf das traditionelle Auftaktrennen im Frühjahr verzichten. Trainer Martin Rölke macht dennoch weiter. Der einstige Erfolgsjockey schont seine Pferde und lässt kein gutes Haar an den ehemaligen Betreibern
Streng bewacht werden in Charlottenburg die Europameisterschaften für jüdische Fußballteams ausgetragen. Für die Teilnehmer sind sie auch eine Möglichkeit, die verschiedenen Lebensweisen von Juden in Europa kennen zu lernen
Der EHC Eisbären Berlin ist zum zweiten Mal in Folge deutscher Eishockeymeister. Drei Siege in den Finalspielen gegen Düsseldorf. Dabei waren die Berliner ohne Verstärkung in die Saison gestartet
Beim 0:0 zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund dominieren beide Teams je eine Halbzeit lang. Im Kampf um einen Uefa-Cup-Platz fallen beide Mannschaften zurück
Marzahn ist die Berliner Hochburg des Gummistiefelweitwurfs: Hier trainieren einmal die Woche die Mitglieder des Vereins „7-Meilenstiefel“. Clubchef Florian Lau ist Vizeweltmeister in der aus Finnland stammenden Sportart. Er kämpft auch darum, ernst genommen zu werden
In einem Kreuzberger Wettbüro setzt man auf Pferde, italienische Regionalkicker oder finnische Eishockeyteams. Großes Geld machen die Zocker damit kaum: „Je ärmer die Leute, desto mehr wetten sie“, sagt die Angestellte
In Berlin gibt es immer mehr Sportwettbüros. Ganz legal sind sie nicht, aber sie werden geduldet. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte sich das ändern. Neuregelung bis 2007