Manfred Toews arbeitet als Turmbläser über den Dächern von Lüneburg. Täglich um 9 Uhr beschallt er die Stadt mit einem Choral – und findet seine größten Fans in einer nahe gelegenen Schule
Sanfte Wellen, sphärische Klänge, japanische Schlichtheit: Im neuen Berliner Liquidrom treiben Gäste schwerelos im Becken, hören Unterwassermusik und vergessen, dass Sole nicht die Welt bedeutet
■ Klein und fein: André Alegre hobelt, schleift, hämmert jedes seiner „Babys“ einzeln. Zehn bis zwölf Tage dauert es, bis ein Geigenbogen aus Holz und Pferdehaar fertig ist
■ 2004 wird es endlich ganz eng: Bremen plant Spitzen-Übernachtungszahlen dank der „Chor-Olympiade“ / Konkurrent um den Standort ist ausgerechnet Stuttgart
■ In der Neustädter Zionskirche feiert jeden Sonntag eine afrikanische Gemeinde ihren Gottesdienst im „american style“. Es darf getanzt werden. Halleluja!
John Cage in bäuerlichen Verhältnissen: Am Wochenende reist die Fangemeinde der Neuen Musik zum Festival „Randspiele“ ins nordöstlich von Berlin gelegene Zepernick