Ein Symposium diskutiert zwei Tage über inklusiven Tanz. Ein Gespräch über Normalität, Sehgewohnheiten und eine Stadt mit zwar vielen, aber schlecht geförderten Akteuren
Das Festival Tanz im August widmet der amerikanischen Choreografffin Deborah Hay eine Retrospektive. Gespräch mit der Kuratorin Virve Sutinen über Jugend und Alter, Unterstützung von Frauen und Tanzgeschichte
Wut vor dem Ausbruch: Lia Rodrigues, eine der zentralen Akteurinnen des zeitgenössischen Tanzes in Brasilien, schafft im HAU eine eindrucksvolle Parabel auf die aktuelle (brasilianische) Lage
In „Escape Act“ beschäftigt sich Alexandra Bachzetsis am HAU mit der Sexindustrie im Zusammenhang von Genderdiversität und Queerness – das Stück ist gut gemacht, eine differenzierte Analyse leistet es nicht
Constanza Macras überall: An der Volksbühne zeigte die Choreografin „Megalopolis“ – im April inszeniert sie dort „Palast“. Auch beim Oscar-Favoriten „The Favourite“ wirkte die Wahlberlinerin mit
Tiertänze, Popcorn-Liegewiesen und Männer, die sich koalabärenhaft an Heizungsrohre klammern: Das Nachwuchsfestival Tanztage Berlin sucht nach Form und sorgt für spektakuläre Abgänge
Aus einem interkulturellem Duo wird Trio: Gintersdorfer/Klaßen und ihr ivorisches Team gehen im HAU auf Kabuki-Expedition. War die japanische Kunstform einst ein Frauen-Ding oder gar Prostituierten-Empowerment?