Jenny Erpenbeck ist die Favoritin für den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr Roman "Heimsuchung" erzählt die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts anhand eines Ferienhauses.
Die Rechtsanwaltskammer stellt zwei umfassende Untersuchungen über das Schicksal jüdischer Anwälte nach 1933 vor. Dass sie erst so spät kommen, liegt auch an der schlechten Datenlage.
Die sozialen Proteste sind im Aufwind. Das merkt auch Rainer Wendling vom Verlag Assoziation A anhand der Verkäufe in linken Buchläden. Allein das Buch „Autonome in Bewegung“ ist ihnen nach den G-8-Razzien aus den Händen gerissen worden