Zehn Jahre hat Inka Parei an ihrem vierten Roman, „Humboldthain“, gearbeitet. Ihr multiperspektivisches Gruppenporträt eines Traumatisierten ist ein ambitionierter Beitrag zur deutschen Seelenkunde
Raum für Raum durch die Motive des Romans: Zwei Ausstellungen setzen sich in Lübeck unkonventionell und originell mit Thomas Manns „Der Zauberberg“ auseinander. Die Vielschichtigkeit des Buches kann auf begrenztem Platz aber nicht abgebildet werden
In Hamburg sind heute in 13 Kinos 14 Alfred-Hitchcock-Klassiker zu sehen. Gefeiert wird morgen dessen Frau Alma: Thilo Wydra hat die erste Biografie über beide geschrieben
Kerstin Wichmanns Comic „Auf schwankendem Boden“ ist eine Familiengeschichte, die weitgehend ohne Frauen auskommen muss. Auch darum zweifelt sie am Erinnern selbst
Jörg Später erzählt in „Adornos Erben“ eine „Geschichte aus der Bundesrepublik“ anhand der Geschichten von zwölf Mitarbeiter*innen des Philosophen