event Ein Film entsteht, und jeder darf Statist sein. Das Nature Theatre of Oklahoma arbeitet im Rahmen von Foreign Affairs an Horror- und Science-Fiction, das Publikum spielt mit in „Germany Year 2071“
Im Osten In Berlin spielt der Violinist Mark Chaet im Wintergarten. Für den Fernsehfilm „Die Partitur des Krieges“ besuchte er nach 20 Jahren seine mittlerweile geteilte Heimat in der Ukraine
Lokalkolorit Die Oberbaumbrücke ist die Missionarsstellung unter den Locations für Filmdrehs in Berlin. Das macht im Alltag der Anwohner Stress, erhöht die Zahl von abgeschleppten Autos, Strafzetteln und Tränen
Festival Heute eröffnet das erste South East European Film Festival in Berlin mit einer Geschichte über die Schattenseiten und verschwiegenen Traumata des ehemaligen Jugoslawiens – „Naked Island“
Kino In seinem grandiosen Dokumentarfilm „Remake, Remix, Rip-Off – Kopierkultur und das türkische Pop-Kino“ erzählt Cem Kaya eine unglaubliche Geschichte von einem etwas anderen Exploitation-Kino
Kino Das Festival FilmPolska widmet seine Retrospektive in diesem Jahr dem grandiosen Werk Jerzy Skolimowskis. Im Programm finden sich außerdem hervorragende Grotesken, Dokus und Omnibusfilme
Architektur Diese Videoinstallation könnte Teile der Bevölkerung enttäuschen: Das Künstlerduo Daniel Young/Christian Giroux hat Berlin abgescannt – also jede Menge Eigenheimsiedlungen, Gewerbeparks und Baracken
Film Das Arsenal verfügt in seinem Archiv über einen enormen Schatz an Filmen. Jetzt kommt das bislang über ganz Berlin zerstreute Filmerbe in neuen Räume im Weddinger Kulturquartier silent green zusammen
5. PUNKFILMFEST BERLIN Anschauungsmaterial nicht nur für Rüpel: Im Kreuzberger Kino Moviemento laufen im Rahmen von „Too Drunk to Watch“ interessante Dokumentationen mit Punkbezug aus der ganzen Welt
Retrospektive Das Œuvre von Filmemacher Heiner Carow verdient ein Revival. Das Zeughauskino zeigt nun nahezu das Gesamtwerk des Defa-Regisseurs, auch seine schlechten Filme. Warum gerade das so gut ist
RETROSPEKTIVE Zwischen Nostalgie und Skurrilität: Die Reihe „The Revolution That Wasn’t – Russische Dokumentarfilme 1991–2015“ im Arsenal liefert Stoff für eine Erkundung der postsowjetischen Ära
Aktivismus Seit ein Film des israelischen Regisseurs Dror Dayan im Moviemento läuft, wird darüber gestritten, ob das sein muss. Wenn „Even though my land is burning“ antizionistische Propaganda sein soll, ist sie jedenfalls nicht besonders gut gemacht