Das aufBruch-Gefängnistheater ist bekannt für gute Theaterarbeit mit jugendlichen Inhaftierten. Aktuell ist in der JVA Plötzensee ein bemerkenswerter „Hamlet“ zu bestaunen
Die Bremer Deutschlehrerin Maria Meyer* wollte Urlaub in der Türkei machen. Stattdessen verbrachte sie eine Nacht im Gewahrsam des Flughafens Istanbul.
In Hamburg sollen ab Januar 2019 Richter über Fixierungen von psychisch Kranken und Gefangenen entscheiden. Kritikern geht die Gesetzesreform nicht weit genug
Mounir al-Motassadeq war ein Komplize der Terroristen vom 11. September 2001 und wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Das Ende seiner Haftzeit steht bevor, die Behörden bereiten seine Abschiebung vor
Das aus Strafgefangenen, Ex-Knackis und Laiendarstellern bestehende Theater Aufbruch inszeniert in der Alten Brauerei Königstadt am Prenzlauer Berg „Underground“ nach einem Film von Emir Kusturica
Die Fotografen Michael Belhadi und Michel Ptasinski dokumentieren in ihrem Buch „Aufschluss“ die Architektur deutscher Gefängnisse. Deren ästhetische Strenge spiegelt die totale Kontrolle innerhalb der Institution
Ahmet Şık ist einer der prominentesten Journalisten der Türkei. Ihm drohen mehr als sieben Jahre Haft. Nun sitzt er für die HDP im Parlament – und bereitet sich auf die Arbeit vor wie für die nächste große Enthüllung
Vollkommen überraschend wurde der Niederländer Peike S. nun aus der Untersuchungshaft entlassen. Der G20-Gegner saß seit mehr als einem Jahr im Gefängnis
In der Justizvollzugsanstalt Bremerhaven komme es immer wieder zu Schmuggelfällen durch den Gefängniszaun, behauptet die CDU. Justizsenator Martin Günthner (SPD) spricht von infamen Vorwürfen
„Der rote Gott – Stalin und die Deutschen“ – eine Ausstellung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zum Kult um Josef Stalin und den in der DDR bis zu ihrem Ende 1989 nie aufgearbeiteten Stalinismus
Die Innenminister der 16 Bundesländer beraten seit Donnerstag in Leipzig über Abschiebungen. Ulrich Mäurer (SPD) fordert ein Zentralgericht in Deutschland
Eine ungastliche Unterkunft am Hamburger Bullerdeich wird nicht mehr für junge Geflüchtete benötigt. Jetzt soll sie zum Kurzzeit-Heim für Jugendliche mit „deviantem“ Verhalten werden.
Mehrere Selbsttötungen in Hamburgs Gefängnissen hält die Justizbehörde für nicht verhinderbar. Doch es fehlten Personal und Freizeitangebote für die Gefangenen