Die Logistikfirma Kühne + Nagel feiert Richtfest am Neubau des Bremer Stammsitzes an der Domsheide. AktivistInnen protestierten mit einem 30-Meter-Transparent.
Im Wald von Kurapaty, nördlich von Minsk, ließ Stalin einst Zehntausende Menschen erschießen. Letzten Sommer hat dort ein Restaurant eröffnet – es heißt „Lasst uns essen!“. Seit Monaten protestieren Aktivisten dort für die Würde der Toten
Bremen will baulich ans Gladbecker Geiseldrama erinnern. Der Senat habe es damit sogar erstaunlich eilig, teilt er zum 30. Jahrestag der Tat mit. Einen Plan hat er aber nicht.
Der Verein „Der Elefant“ kümmert sich seit zehn Jahren um das Anti-Kolonial-Denkmal am Hauptbahnhof. Vorsitzende Gudrun Eickelberg spricht über Erfolge und Hürden bei der Aufarbeitung der Bremer Kolonial-Geschichte
Allein in diesem Jahr verschwanden 636 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer. In Bremen entsteht nun der erste Gedenkort für Fluchtopfer – auf einem Friedhof in Arsten.
Es gibt viele Überlegungen, wie das künftige Arisierungs-Mahnmal in die Bremer Erinnerungslandschaft eingebaut werden kann – aber noch kein fertiges Konzept. Auch der Baubeginn ist weiterhin unklar
Von der Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo die Unterdrückung. Nun sollen dort Geschäfte, ein Hotel und Eigentumswohnungen geplant – und ein Mini-Gedenkort.