Auf einem langen Grundstücksstreifen vom Mauerpark bis zum Nordbahnhof will Kultursenator Flierl (Linke) sein „Gedenkkonzept Berliner Mauer“ umsetzen. Viele rechtliche Fragen sind noch offen
Konzept zum Mauergedenken umstritten: SPD fordert, die Bedrohung durch die Mauer dramatischer darzustellen. Für Senator Flierl sind „Angst und Grusel“ nicht rekonstruierbar. Finanzierung unklar
Der Abriss des Privatmahnmals samt Holzkreuzen am Checkpoint Charlie steht wohl kurz bevor: Ende des Jahres läuft die Genehmigung aus, der Pachtvertrag ist bereits gekündigt. Bei Kulturpolitikern löst das klammheimliche Freude aus
Kultursenator Flierl stellt Konzept für Gedenkstätte in ehemaligem Zwangsarbeiterlager in Niederschöneweide vor. Drei von ehemals zwölf Baracken werden als Mahnstätte ausgebaut
Im Streit gegen Teheran hat sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nun doch durchgesetzt. Die Gedenktafel für die Anschlagsopfer wird heute feierlich enthüllt
Peter Eisenman, Architekt des geplanten Holocaust-Mahnmals, hat sich Gedanken zu dem Stelenmaterial gemacht. Schiefer ist auch nicht schlecht, meint er. Für andere ist das der Anfang vom Ende des Mahnmals, zumal Eisenman auch die Auslobung der 2.700 Betonstelen gestoppt haben soll
Entschlossener Blick, die Faust zum internationalistischen Gruß geballt: Gigantisch erhebt sich das Ernst-Thälmann-Denkmal über den Prenzlauer Berg und verpflichtet die Anwohner zur Erinnerung. Unter ihnen formiert sich nun der Widerstand gegen die Graffiti-Sprüher. Eine Ortsbesichtigung