Vor zehn Jahren benannte die Stadt Braunschweig einen Platz nach dem Juristen Fritz Bauer. Die Historikerin Irmtrud Wojak über das Erbe des Nazi-Jägers und -Anklägers
Martin Eberles Fotobuch „Hi Schatz!“ beleuchtet Aufbruch und Abbruch einer bestimmten kulturellen Szene in Berlin um 2000. Auch die Galerie Laura Mars zeigt Eberles Blick auf Berlin
Vor 50 Jahren erschien der „Stern“ mit der Zeile: „Wir haben abgetrieben!“ Das Thema sei noch heute ein Tabu, sagt Grünen-Netzpolitikerin Laura Dornheim.
Aus dem antibürgerlichen Besetzerleben: Der Soziologe Heinz Bude, die Künstlerin Bettina Munk und die Autorin Karin Wieland haben zusammen einen Roman über das Westberlin der Achtziger geschrieben
Der Schlachthof, der in den Achtzigerjahren ein DKP-geführtes Kulturzentrum war, wurde später vor allem ein Konzertort. Jetzt, zu seinem 40. Geburtstag, soll er repolitisiert werden
Auf der Kleinanzeigenseite „Wiese“ wurde früher gesucht und gefunden, verkauft und verschenkt. Heute haben wir die Ehemaligen gebeten, hier ein paar Worte zu verlieren
Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig geboren. Als sie acht Jahre alt war, reiste ihre Mutter mit ihr nach Westberlin aus. Ein Gespräch über verschiedene Identitäten und fehlende Worte
Das Künstlerkollektiv „Panzerkreuzer Rotkäppchen“ lässt mit dem „Theater der Revolution“ die Demonstration des 4. November 1989 in einer Performance am Alexanderplatz, am Ort des Geschehens, wiederaufleben