GROSSGÖRSCHEN 35 Kaum verbunden, schon wieder auseinander: Die kurze Geschichte der ersten Produzentengalerie von Berlin wird im Haus am Kleistpark erzählt
FUSSBALL Ottmar Walter ist der Mittelstürmer der deutschen Weltmeisterelf von 1954. Das dritte Kind der Kaiserslauterer Gastwirtsleute Walter. Das erste heißt Fritz
WESTBERLIN II Der Reisende Knud Kohr hat für die „Basler Zeitung“ seinen Kiez in der City West beobachtet. Der Sammelband „Helden wie ihr“ bündelt die Kolumnen
STÄDTEBAU Die Architekturrebellen von der Aktion 507 kritisierten 1968 die brutalen städtebaulichen Projekte der Moderne. Ihre Idee von der lebendigen Stadt setzte sich durch und trug ironischerweise zur Gentrifizierung bei
Gisela Meyer aus den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel wurde durch Blaumeier zum Star und blieb das bis zu ihrem Tod. Zum Abschied ein Auszug aus einer Autobiographie.
Achim und Helgard Kühn führen seit fast 50 Jahren eine Atelierwerkstatt für Kunstschmiede. Nun soll auf dem Gelände in Grünau ein Museum mit Skulpturenpark, Kleinkunstbühne und Café entstehen.
DEMOKRATIE Eine Ausstellung im Alliierten Museum setzt sich mit der Sportpolitik in Berlin während der Besatzungszeit auseinander – und verweist auf die Doppelfunktion, die der Sport zu erfüllen hatte
Nicht nur Reiche leben gern im Grünen. Aber Arbeiter konnten diesen Traum nur illegal in den Kleingärten verwirklichen - Ausnahme: die "Kaisen-Auswohner"
25 Jahre 1. Mai 1987 vertreiben Autonome die Polizei aus Kreuzberg, ein geplünderter und abgefackelter „Bolle“-Supermarkt wird zum Symbol der Ausschreitungen. Die setzen sich in den folgenden Jahren fort: mal mehr, mal weniger heftig und nach dem Mauerfall für einige Zeit im Ostteil der Stadt. Wie bewerten zwei altgediente Teilnehmer das Ritual? Wie bereiten sie sich darauf vor? Haben sie Freude am 1. Mai? Die taz hat mit einem Autonomen und einem Polizisten gesprochen – zum Schutz beider Personen bleiben sie anonym