Einst war Zehlendorf eine Art Klein-Amerika. Dann zogen die GIs ab. Die verbliebenen US-Amerikaner in Berlin leben weit verstreut und treffen sich höchstens auf Festen, wie heute zur Einweihung der US-Botschaft.
Auch in Brasilien steht seit 50 Jahren ein Roland, inmitten einer von Bremern gegründeten ehemaligen Kolonie. Anlässlich seiner Restaurierung werden jetzt wieder Verbindungen geknüpft
Nicht mal im Bremen-Lexikon steht‘s: Vor 100 Jahren schrieb der Bremer Schulreformer Arnold Heinrich Eildermann die Hymne der Großstadtjugend: „Dem Morgenrot entgegen“. Ein Gastbeitrag des Liedgutforschers Michael Zacchial
Die Universitätsbibliothek präsentiert, zu deren 50. Jubiläum, die Bibliothek des Altonaers Carlos R. Linga. Der verdiente um 1900 massiv am mexikanischen Zucker. Und er sammelte Bücher über die Eroberung Lateinamerikas
Zum Tod der Pädagogin Ursula Randt, die ihr Leben in den Dienst der Erforschung des jüdischen Schulwesens in Hamburg gestellt hat und dafür mit der Ehrendoktorwürde und der Lappenberg-Medaille ausgezeichnet wurde
Das Auswanderer-Museum auf der Veddel ist bald fertig. Besucher, nicht zuletzt die aus Übersee, sollen hier die Stationen der Emigration nacherleben können. Auch Ahnenforschung wird angeboten
Mehr als zehn Jahre prozessierte das Land gegen einen ehemaligen Spitzel des Verfassungsschutzes auf Rückgabe von rund 230.000 Euro. Der Mann war in den 70ern auf Anarchisten angesetzt und in einen Fememord verwickelt. Später setzte er sich nach Italien ab. Doch Berlin hat den Prozess verloren
DDR-Moderne am Alex, Kaiserzeit am Hackeschen Markt, Regierungsviertel: Wer auf der Stadtbahn durch Berlin fährt, reist durch Epochen, sagt Historiker Bernhardt. Heute wird die Strecke 125 Jahre alt