Ikonisches, bisher Ungesehenes, Vergessenes: Eine Ausstellung im C/O Berlin erzählt von einem oft verklärten Jahrzehnt – den 1990ern im frisch wiedervereinigten Berlin
Zu DDR-Zeiten war Rosemarie Förster Teil der Jazzszene, nach der Wende verkaufte sie Synthesizer. Als „Vocaliza“ spielt sie jetzt, mit 84, auf Festivals und in Berliner Clubs und wird bereits als „Synth-Nerd“ bezeichnet
Einst war es das modernste Binnenfreibad Europas, heute ist es im Verfall begriffen. Eine Ausstellung entwirft neue Visionen für das Strandbad Wannsee.
Mit der Geschichte des Adlers als Wappentier beschäftigt sich im Werkbundarchiv die Ausstellung „Die Demokratie und ihre Adler. Konstruktion eines nationalen Erscheinungsbildes in der Weimarer Republik“
In ihrem ersten Dokumentarfilm „Swimmingpool am Golan“ geht Esther Zimmering der Geschichte des jüdischen Zweigs ihrer Familie nach und begibt sich auf Spurensuche in Berlin und Israel
Freunde und Weggefährten ehren den im Mai verstorbenen Autor Wiglaf Droste mit einer Gala in der Volksbühne. Seine Polemiken verrieten viel über das Kreuzberger Milieu
Differenter Blick auf die Stadt: Das Haus am Kleistpark zeigt „Die West-Berliner Jahre – Fotografien von André Kirchner 1981 bis 1990“. Im Projektraum werden „1980. In Berlin. Fotografien von Heiko Sievers“ vorgestellt
In seinem Interviewband „Gespräche mit Genialen Dilletanten“ verhandelt der Berliner Journalist Jacek Slaski das Phänomen in einem größeren zeitlichen Rahmen
Die aktuelle Gruppenausstellung „Aktive Asche“ mit Arbeiten von Mariechen Danz, Johannes Paul Raether und KAYA, das sind Kerstin Brätsch und Debo Eilers, im Bärenzwinger zeigt menschliches Format