POLITIK DES THEATERS Im Goetheplatz-Foyer diskutieren heute prominente Theatermacher, warum und wie Flucht und Flüchtlinge ihren Platz auf der Bühne finden sollten
Bremen erwartet 2015 über 3.000 Flüchtlinge. Obwohl der Druck auf die Stadt steigt, ist noch immer keine Nutzung des leeren Bundeswehrhochhauses absehbar.
Hamburg ist bei der Schaffung neuer Flüchtlingsplätze im Plan, doch es hagelt Kritik. Dabei geht es um die Standortauswahl und um die Größe der Unterkünfte.
Sozialarbeiter und Ärzte schätzen das Alter unbegleiteter Flüchtlinge und entscheiden damit auch über Abschiebungen. Aber sicher ist ihre Methode nicht.
INTEGRATION Das Stadttheater Bremerhaven besucht einen Flüchtling aus Äthiopien für einen „Heimatabend im Exil“. Doch es bleibt eine flüchtige Begegnung an der Oberfläche
UNTERBRINGUNG Der Angriff jugendlicher Flüchtlinge auf Betreuer in der Feuerbergstraße ist laut Sozialbehörde dramatisiert worden. Zugleich arbeitet die SPD daran, die Einrichtungen zu entlasten
SCHWACH Der NPD gelingt es nicht, zum Protest gegen Flüchtlingsunterkünfte zu mobilisieren. Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, werden bedroht
FLÜCHTLINGE Die Wartezeiten für Flüchtlinge vor der Erstaufnahme in Harburg werden immer länger. Die grüne Innenpolitikerin Möller fordert mehr Personal und eine unabhängige Beschwerdestelle
MIGRATION Flüchtlingsinitiativen fordern den Senat auf, ein Konzept zum Umgang mit Minderjährigen vorzulegen. Sie kritisieren die öffentliche Debatte um ein „Flüchtlingsproblem“ als fehlgeleitet
SELBSTJUSTIZ Zuhälter auf St. Pauli heuern Schläger an, um diebische jugendliche Flüchtlinge einzuschüchtern. Diese hätten von Huren abgelenkte Freier beklaut