Sechs Mannschaften unterschiedlicher kultureller Herkunft demonstrieren bei einem Turnier in Kreuzberg erfolgreich, wie Sport vermeintliche Gegensätze spielend leicht vergessen lässt
Eine frühere Angestellte des Bürgeramts Mitte und Mitangeklagte müssen sich vor dem Landgericht verantworten. Sie sollen 13 Vietnamesen unberechtigt Aufenthaltsgenehmigungen verkauft haben
Über Bilderbuchkino und Lesepatenschaften will die Bürgerstiftung die Deutschkenntnisse von Migrantenkindern und deren Eltern verbessern und sie langfristig in die Gesellschaft integrieren. Dafür erhielt sie gestern den Preis der Aktiven Bürgerschaft
Ein 53-Jähriger vermittelt Geldtransfers an Kurden im Irak. Eigentlich will er so seine Landsleute unterstützen, damit sie sich Kleidung kaufen können. Doch damit verstößt er gegen ein UN-Embargo. Jetzt bekam er eine Bewährungsstrafe
Eine palästinensische Hiphop-Sängerin aus dem Wedding erklärt Oberschülern, warum sie Kopftuch trägt. Die Begegnung ist Teil eines Seminars, das eine Ausstellung im Jüdischen Museum begleitet
Der Integrationspreis „Berliner Tulpe“ geht auch an das AWO-Projekt „Buntes Kreuzberg“. Teilweise seien die Vorstellungen über den Bezirk haarsträubend falsch, sagt Initiatorin Filiz Müller-Lenhartz
Das Yaam am Ostbahnhof erhält morgen den Mete-Eksi-Preis für die Integration von Jugendlichen. Ausgezeichnet wird die Zusammenarbeit mit jungen MigrantInnen aus Afrika und der Karibik
Zu wenige Unternehmer mit Migrationshintergrund bilden aus – weil sie von dieser Möglichkeit nichts wissen oder die Verantwortung scheuen. Das „Bildungswerk in Kreuzberg“ will dies mit einem neuen Projekt nun ändern
Nach dem Vorbild der Frauen: In Kreuzberg haben sich arabische Migranten in einer Vätergruppe organisiert. Sie suchen Tipps für den deutschen Alltag und Hilfe in Erziehungsfragen. Denn mit ihrer neuen Rolle in Deutschland können viele nicht umgehen
Das Kreuzberger Sozialprojekt „Weltküche“ kümmert sich um das Catering beim heutigen Integrationsgipfel. Die meisten Mitarbeiter sind HIV-positive MigrantInnen. Das Projekt soll den Einstieg ins Berufsleben erleichtern
Ein in Berlin lebender Afghane beantragt ein Einreisevisum für die USA, um seine todkranke Mutter ein letztes Mal zu besuchen. Aber so einfach ist das offenbar nicht