Jörg Später erzählt in „Adornos Erben“ eine „Geschichte aus der Bundesrepublik“ anhand der Geschichten von zwölf Mitarbeiter*innen des Philosophen
Eine Gedenktafel unterhalb der Martini-Kirche erinnert seit dem Wochenende an Friedrich Engels, der 1838 bis 1841 in Bremen eine kaufmännische Ausbildung machte und nebenbei als Journalist arbeitete
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat zum 200. Geburtstag von Karl Marx einen fünftägigen Kongress namens „Marx 200“ veranstaltet. Das Publikum verlangte nach harter Kost
Der Bremer Marx-Forscher Karl-Heinz Roth über die Marx-Begeisterung nach der Bankenkrise, die Manager der bremischen Hafenwirtschaft und Perspektiven sozialistischer Organisierung
Beim Deutschen Werkbundtag analysiert Sozialphilosoph Oskar Negt die Zukunft der Arbeit. Sein Befund: Im Grunde sind utopische Zustände greifbar. Bloß: Warum merken wir nichts davon?
Die Frankfuter Schule lebt – wenn man in Lüneburg Kulturwissenschaften studiert. Ein Leidensbericht aus dem Inneren eines Systems, aus dem die Negation verschwunden ist
Marx ist tot! Und dennoch ist es eine Riesenehre für den Bremer Historiker Till Schelz-Brandenburg, dass er jetzt zwei Bände der Marx-Engels-Gesamtausgabe edieren darf
Mehr vom Leben mit Yoga: Im klassischen Yoga werden mindestens fünf Lehren benannt. Heute findet man aber einige Dutzend Varianten. Die Übungen werden – anders als etwa bei Gymnastik – nach individueller Leistungsfähigkeit durchgeführt
■ Ivan Illich, Weltbürger und Kritiker der gedankenlosen Selbstverständlichkeiten der Moderne, wird der modernen Krebs-Medizin zum Trotz heute 75 Jahre alt
Olaf Metzel hat ihn angesägt, für Mike Tyson war er ziemlich cool und Erich Mielke hatte den Willen zur Macht: Die Ausstellung „Artistenmetaphysik“ im Haus am Waldsee zeigt Arbeiten von Künstlern, die sich mit Nietzsches Leben und Werk beschäftigen