■ Eine „kopernikanische Wende“ in der Bildung verspricht sich die Uni Bremen durch Videoaufzeichnungen der Vorlesungen, die ins Internet gestellt werden
■ Bremer StudentInnen spielen Realität: In Fantasiefirmen entwickeln sie – höchst reale – Traumroller. Dabei geriet einer schöner als derandere. Die Juroren verweigern jetzt die Bewertung. Eins haben die StudentInnen gelernt: Anarchie funktioniert nicht
■ Wissen organisieren statt einpauken - die Uni Bremen will jetzt Notebooks zur Grundausstattung der Studenten machen / Ohne Kabel kommen die ins Netz der Netze
■ Uni-AStA will ein Semesterticket bis zum niedersächsischen Horizont: Für wenig Geld nach Hamburg, Hannover und Osnabrück / Bahn will auch, aber nicht so billig
■ Seit 1992 bekommen die studentischen Helferlein an der Bremer Uni genau 14,88 Mark pro Stunde /Hochschüler arbeiten für noch weniger / Jetzt soll ein Tarifvertrag her
■ ... oder wie die Bundesjustizministerin in der Bürgerschaft vorkommt / Szenisches aus dem Landesparlament und Absurdes zur Doktorarbeit von Däubler-Gmelin
■ Der Spanisch-Lehrer Reiner Kornberger fühlt sich rehabitiert, weil die Universität ihm nie „sexuelle Diskriminierung“ vorgeworfen hatte / Erotische Argentinier im Ambiente
■ Mehr und noch mehr Werbung für die Studimäuler: Die Werbe-Einnahmen des Studentenwerks der Bremer Universität sollen die steigenden Kosten dämpfen / Dafür gibt es immer mehr Firmenlogos auf Servietten, Bechern, Tabletts, Werbeplakate, -filme ...
■ Bremens Mensen müssen sparen: Insgesamt 12.000 Mark kosteten die Servietten bisher pro Jahr / Jetzt werden die Schlabberlätzchen durch Werbeanzeigen finanziert
■ Die Uni Bremen will in Zukunft nicht nur Studis zum Austausch in die USA schicken, sondern jetzt auch ganze Vorlesungen / Hoffnung: „mehr Internationalisierung
■ Im Internet wird abgestimmt: Studis dürfen ihre Lieblings-Mensafarbe wählen / Die angebliche virtuelle Basisdemokratie ist jedoch nur ein Fake: Das Hochhaus bleibt weiß