Nur die wenigsten Haupt- und Realschüler beginnen nach der Schule eine Lehre. Senat will ineffektive Übergangssysteme abschaffen. Doch das dauert seine Zeit.
Mehr offene Stellen, weniger Bewerber: Weil der Zuzug aus dem Umland ausbleibt, droht ein Azubi-Mangel. Unternehmen müssten in den Nachwuchs investieren.
Weil der Landesbetrieb für Erziehung und Bildung nicht sparte, wird nun
ein ganzer Teilbereich geschlossen. Betroffen sind davon auch erfolgreiche Projekte.
Billiganbieter drängen immer stärker in die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher. Die Folge: Qualitativ gute Träger und besonders ausbildungsferne Jugendliche bleiben auf der Strecke
Weil sich die Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge und Asylbewerber geändert hat, kann jetzt auch Hamburg jungen Migranten eine berufliche Perspektive bieten – und zahlt kaum dazu
Die Hamburgische Pflegegesellschaft beklagt den zunehmenden Fachkräftemangel in der Altenpflege. Für die Ausbildung fehlt Geld, das die Sozialbehörde nicht locker machen will
Senat und CDU wollen schwerstbehinderten jungen Mann nach Westafrika abschieben. Sie wissen nur nicht, wohin. Eine Ausbildung aber darf er nicht machen. Obwohl er dann freiwillig gehen würde
Ausbildungspakt zieht durchweg positive Bilanz: Fast 1.000 Lehrstellen mehr als im Vorjahr. Darin eingerechnet ist das Senatssonderprogramm mit 775 Stellen. DGB: Es fehlen 5.000 Plätze
Mindestens 5.000 Jugendliche sind in Hamburg ohne Lehrstelle, warnt der DGB. Die Zahl der Schulabgänger bleibt bis 2020 konstant. „Kammerumlage“ soll Betriebe zur Ausbildung animieren
Lidl-Kette lässt ihre 33 Hamburger Filialen zwei Wochen lang ausschließlich von Auszubildenden betreiben und hofft, ihr angekratztes soziales Image durch die Ausbildungsinitiative aufzupolieren
Den Werften sterben die Arbeitskräfte aus. Deshalb versuchen IG Metall und Schiffbauverband derzeit, Jugendlichen eine Zukunft in der Branche schmackhaft zu machen: Noch bis zum Freitag läuft die „Schiffbauwoche“
Die Restaurantbesitzerin Kit Hu will eine Lehrstelle für einen benachteiligten Jugendlichen anbieten und ihm so helfen. Ob die Bildungsbehörde das finanziell unterstützt, ist fraglich