Zwei Erzieherinnen, eine Wohnung, zehn Kinder: So nicht, urteilte das Jugendamt, und wollte die private Mini-Kita schließen. Krippenplätze aber sind rar – weswegen die Behörde nun einlenkt
Kita-Träger protestieren gegen die Bevorzugung der Vorschule: Nur dort ist ein Platz für Kinder mit Sprachförderbedarf kostenlos. Wer den Nachwuchs in der Kita lassen will, muss das beantragen. Wo besser gefördert wird, ist unklar
Obwohl sie inhaltlich das Gleiche wollen, können sich die Bürgerschaftsfraktionen nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. SPD und GAL kritisieren den Gesetzentwurf der CDU als wirkungslos, weil zu wenig konkret
Die neue Kinderlärm-Verordnung ist kurz vor der Fertigstellung. Die GAL befürchtet ein Placebo-Gesetz. Der Fortbestand des Berner Waldkindergartens Kokopelli ist unterdessen weiter gefährdet
Kinder hüten kann nicht jeder: Sozialsenatorin stellt die Zwischenbilanz der umstrittenen „Qualifizierungs- und Beschäftigungsoffensive“ vor. Wie’s weiter geht, weiß sie aber auch nicht
Neue Kita-Umfrage der SPD offenbart zentrale Mängel des Kita-Gutscheinsystems. Nur noch 24 Prozent der Erzieher Vollzeit beschäftigt. Bei ärmeren Kitas ist jeder zehnte Elternteil verschuldet
Die Bundes-Grünen fordern das Recht auf einen Krippenplatz ab dem ersten Lebensjahr. Bezahlt werden soll das durch eine Kürzung des Ehegattensplittings. In Hamburg stünden so 140 Millionen Euro mehr zur Verfügung
In armen Vierten besuchen deutlich weniger Kinder Kita oder Vorschule als in den übrigen Stadtteilen. Die SPD-Opposition warnt denn auch vor „neuen Pisa-Verlierern“. Heute debattiert die Bürgerschaft über das Thema
In Kitas arbeiten überwiegend Erzieherinnen. Dabei spielen männliche Bezugspersonen bei der Betreuung der Kinder eine wichtige Rolle. Das zeigt das Beispiel der Tagesstätte der Freien Universität
Wegen Hartz IV: Tagesmutter soll aus ihrer Wohnung ausziehen und damit ihre berufliche Existenz gefährden. Die Aufforderung kam Weihnachten, seitdem erhielt sie nicht mal einen Gesprächstermin