■ Hunderttausende erinnerten auf zwei Demonstrationszügen und einer Lichterspur an die Machtübergabe an Hitler vor sechzig Jahren / Selbstdarstellung kommunistischer Splittergruppen
■ Das Internationale Kulturfestival der Sinti und Roma dauert bis zum 11. Oktober/ Teilnehmer auch aus Pakistan, der Türkei und Ägypten/ Zwei Jahre Vorbereitung
■ In Berlins größtem Ausländerwohnheim in Hohenschönhausen war man auf den Angriff von rechtsradikalen Gruppen am vergangenen Wochenende vorbereitet/ Die Busse für eine Evakuierung warteten startbereit/ Die meisten Bewohner trauten sich nicht auf die Straße, andere verreisten
■ Interview mit Tilmann Fichter, einem der Initiatoren von „Perspektive Berlin e.V.“, die sich für die Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust auf dem Prinz-Albrecht-Gelände engagieren, zu den Auseinandersetzungen um die Form des Mahnmals
■ Interview mit Jakob Schulze-Rohr, Gründungsmitglied und derzeitiger Geschäftsführer des Vereins „Perspektive Berlin“, zum Konflikt mit dem Zentralrat der Sinti und Roma um das geplante Holocaust-Denkmal in Berlin
■ Interview mit Heribert Heuß, Sekretär des Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg: Kritik am Verein „Perspektive Berlin“, der das geforderte Mahnmal an den Völkermord der Nazis allein auf die Juden bezieht / Gegen die „Hierarchisierung der Opfer“