... und immer nett grüßen: Die Hamburger Kiez-Kneipe „Zur Ritze“ betreibt in ihrem Untergeschoss einen legendären Boxkeller. Mittlerweile trainiert dort vor allem das Milieu und dabei gibt es ein paar Spielregeln zu beachten. Ein Knigge für harte Kerle
Hamburgs Golden Pudel Klub hat unliebsame Nachbarschaft bekommen. Seit in Hörweite ein Edel-Restaurant eröffnet hat, schaut öfter mal die Polizei vorbei, und in der Gegend patrouilliert ein privater Sicherheitsdienst. Ein Bericht vom aktuellen Verdrängungskampf in der Hafenstraße von St. Pauli
Das „Matilda“ und das „George’s“ liegen direkt gegenüber. Die Betreiber der Kreuzberger Kneipen sind völlig zerstritten: Jeden Abend ruft einer der beiden die Polizei – wegen Lärmbelästigung. Ein Lokalbesuch
Ganz am Anfang in der Geschichte des Blues war da noch die Klage, die Melancholie des Verlusts, die sich über die Blues-Clubs langsam und nachhaltig Gehör im weißen Teil der Welt verschaffte. Was ist aus dem Bluesclub geworden? Ein Besuch im Bremer Meisenfrei, der „Insel von Blues und Rock ’n’ Roll“
Im Januar wurde Clärchens Ballhaus geschlossen, nach 91 Jahren Tanz in der Auguststraße. Im März wird es neu eröffnet. Als hippe Location, fürchten die einen. Als Ballhaus mit Stil, sagt der Betreiber
The Soundtrack Of Our Lives: Auch in Hamburg will man die Musik mittlerweile mehr lebenspragmatisch und nicht nur philosophisch. Vorbei scheint es mit den Schulbildungen zu sein, was aber noch nicht unbedingt für ein geschärftes Profil in der Hamburger Clubszene sorgt. Die wenigstens wird mit der „Clubprämie“ grundsätzlich gefördert
In Sachen Kunst und Kultur gilt der Wedding als Brachland. Seit zwei Jahren ziehen Studenten und Künstler an den Gesundbrunnen und eröffnen Kneipen und Galerien. Verprenzlauerbergern wird der Kiez trotzdem nicht
Am Ostbahnhof liegt das Paradies für Würstchenesser: Es gibt so viele Imbissbuden, dass ein Preiskrieg bei Bock-, Thüringer- und Currywürsten tobt. Dabei sind sich alle Budenbesitzer einig: „Egal, was die Konkurrenz sagt: Wir haben die beste Wurst!“
Über Umwege fanden ein Punk und ein Staatswissenschaftler zur Gastronomie. Heute betreiben sie das East Side Hotel an der Mauergalerie. Ihr lockerer Umgang mit DDR-Geschichte gefällt Musikern – und mittlerweile sogar den Banken
Besser spät als nie: Hamburger Clubbetreiber nehmen sich ihre Berliner Kollegen zum Vorbild und gründen einen Interessenverband. Der soll ihr Gewicht gegenüber der Stadt verstärken