The Soundtrack Of Our Lives: Auch in Hamburg will man die Musik mittlerweile mehr lebenspragmatisch und nicht nur philosophisch. Vorbei scheint es mit den Schulbildungen zu sein, was aber noch nicht unbedingt für ein geschärftes Profil in der Hamburger Clubszene sorgt. Die wenigstens wird mit der „Clubprämie“ grundsätzlich gefördert
In Sachen Kunst und Kultur gilt der Wedding als Brachland. Seit zwei Jahren ziehen Studenten und Künstler an den Gesundbrunnen und eröffnen Kneipen und Galerien. Verprenzlauerbergern wird der Kiez trotzdem nicht
Am Ostbahnhof liegt das Paradies für Würstchenesser: Es gibt so viele Imbissbuden, dass ein Preiskrieg bei Bock-, Thüringer- und Currywürsten tobt. Dabei sind sich alle Budenbesitzer einig: „Egal, was die Konkurrenz sagt: Wir haben die beste Wurst!“
Über Umwege fanden ein Punk und ein Staatswissenschaftler zur Gastronomie. Heute betreiben sie das East Side Hotel an der Mauergalerie. Ihr lockerer Umgang mit DDR-Geschichte gefällt Musikern – und mittlerweile sogar den Banken
Besser spät als nie: Hamburger Clubbetreiber nehmen sich ihre Berliner Kollegen zum Vorbild und gründen einen Interessenverband. Der soll ihr Gewicht gegenüber der Stadt verstärken
Winterspaziergänge (Teil 4): Nach Frohnau fährt man mit der S-Bahn, geht chinesisch essen und besucht das Buddhistische Haus. In der einsetzenden Dämmerung wirkt die kleinstädtische Idylle aber ein wenig unheimlich
Winterspaziergänge (Teil 2): Das „Andere Ufer“ ist das schönste, gemütlichste Café Berlins. Früher aßen hier sogar David Bowie und Michel Foucault ihre Sahnetörtchen