taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 7): Im ersten Berliner Absinth-Depot in der Weinmeisterstraße in Mitte kann man das mystische Gesöff trinken und kaufen. Eine Flasche kostet zwischen 60 und 90 Mark
Schon mehr als 130 Berliner Kneipen haben sich der Aktion „Saufen gegen Rechts“ angeschlossen. Ab Mitte November sollen in den Kneipen die ersten Partys starten
Letztes Refugium des Ex-DDR-Restundergrounds oder Kneipen-Monokultur für zugewanderte Studenten und zukünftige Besserverdiener? Eine abendliche Spurensuche im boomenden gastronomischen Bermudadreieck Friedrichshains
Arbeiten, abtanzen, und bevor Harald Schmidt anfängt, ist man dann auch schon wieder zu Hause: In Berlin hat der erste Afterworkclub aufgemacht. Die Idee kommt aus New York und London – nur dass es dort in den Clubs irgendwie lustiger zugeht
Wenn es mit dem Kommunismus nichts wird, trifft man sich halt irgendwo um sechs: Die Kreuzberger Kneipe Mysliwska als Gegenstand einer Ausstellung im Kunsthaus Bethanien
„Auf so eine Idee können nur Kanaken kommen“: Im Restaurant Adermann in der Oranienburger liegt das Parkett unter Panzerglas. Der Denkmalschutz freut sich, und Gerhard Schröder bestellt Loup de Mer ■ Von Helmut Höge