Peter Dussmann, Europas größter Dienstleister, begann mit einem Putzservice für Junggesellen in München und gilt heute als einer der einflußreichsten Männer Berlins. Sein Credo: Die Deutschen müssen lernen zu dienen. Arbeitsgesetze sind ihm ein Dorn im Auge. Ein Porträt ■ Von Gerd Nowakowski
■ Gezielte Beobachtungen im Alltag haben ergeben: Der gemeine Kaufhausdieb handelt oft im Affekt. Dabei lauert in jedem Regal eine andere Gefahr: sei es die Gefährdung der Gesundheit oder eine Anz
■ Peter Dussmann, der Ende des Monats sein Kulturkaufhaus an der Friedrichstraße eröffnet, sieht für den Standort noch eine lange Durststrecke. Gesetzliche Ladenschlußzeiten hält er für „antiquierten Mist“
In Kreuzberg regt sich Widerstand gegen das geplante Botag-Center an der Cuvrystraße. Markthallen-Betreiber fürchten Aus. Gewerbetreibende, Anwohner und Bündnisgrüne wollen Einkaufszentrum kippen. SPD und CDU dagegen wollen das 20.000 Quadratmeter große Center ■ Von Uwe Rada
■ Bei der Eröffnung des Gesundbrunnen-Centers im Wedding war von einer Wiederbelebung der Badstraße die Rede. Doch die Architektur spricht eine andere Sprache. Einzelhändler fürchten, daß bald jedes dritte Geschäft aufgeben muß
10.000, 10.000, 11.000? Bei der Pferdeauktion nehmen die Profis in Seide und Jeans nur in besonderen Situationen die Zigarre aus dem Mund. Nur Kleinanleger feiern den Kauf eines Tieres ■ Von Basil Wegener
Die Magazinläden für AsylbewerberInnen werden von der Sorat GmbH gemanagt, die ihr Geld mit Hotels und Heimen verdient. Kritiker: „Durch Elend der Flüchtlinge reich geworden“ ■ Von Julia Naumann
■ Der Dienstleistungskonzern Dussmann eröffnet im nächsten Frühjahr in der Friedrichstraße ein "Kulturkaufhaus". Das Konzept vom Erlebniskauf soll die Fehler anderer Medienpleiten verhindern
35 Jahre nach den ersten „Gastarbeitern“ erwirtschaften 5.000 türkische Unternehmen in Berlin fünf Milliarden Mark Umsatz. Durch die wirtschaftliche Expansion brechen die Ghettos auf ■ Von Hannes Koch