Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) ist in der schönen Lage, Geld ausgeben zu müssen. Ein Gespräch über linke Finanzpolitik, sein Engagement für Wohnungen und die Flüchtlingspolitik.
Linksfraktionschef Udo Wolf ist ein begeisterter Sportler. Milliarden für Olympia kommen für ihn aber nicht infrage in einer Stadt mit mangelhaften Schulklos
MILLIONENGRAB Die Elbphilharmonie ist Mittwoch Thema in der Hamburger Bürgerschaft. Anlass genug, sich dem Drama um Kostenexplosion und ewiger Bauzeit mal wieder zu nähern. Denn das verantwortliche Personal bietet genug Stoff für einen Film
Im Januar wurde das letzte Occupy Camp Deutschlands in der Hamburger Innenstadt geräumt. Unsere Autorin wollte wissen, was von der Protestbewegung geblieben ist.
WÄRME CO2 bei der Stromerzeugung einsparen? Schön und gut, findet BUND-Geschäftsführer Andreas Jarfe – aber die Wärmeerzeugung brauche viel mehr Energie. Gerade beim Heizen von Gebäuden gebe es enorme Einsparpotenziale, hier könne ein Stadtwerk viel leisten
Hohe Gewinne für die Stadt und die Umsetzung der Energiewende: Der Chef von Berlin Energie, Wolfgang Neldner, will das Gas- und Stromnetz in Landeshand holen - ohne Deal mit Vattenfall.
PROVINZPOSSE Ein Spekulant konnte durch das Versagen der Behörden billig eine öffentliche Anwohnerstraße samt Kanalisation und Beleuchtung ersteigern – und muss nun enteignet und teuer dafür entschädigt werden
FINANZEN Berlin ist hoch verschuldet – und wirft laut Rechnungshof trotzdem Geld zum Fenster raus: Laut Jahresbericht waren es mehr als 33 Millionen Euro
ENERGIE Ungleiche Bewerber: Der Vattenfall-Konzern will Betreiber des Stromnetzes bleiben, die Genossenschaft BürgerEnergie Berlin will es gemeinsam mit dem Land übernehmen. Genossin Luise Neumann-Cosel und Vattenfall-Manager Helmar Rendez im Streitgespräch
ENERGIE Die Regierungsfraktionen stellen ihre Eckpunkte für ein neues landeseigenes Stadtwerk vor, das Berlin mit Ökostrom beliefern und das Volksbegehren abwenden soll
In Osnabrück könnte kommende Woche die frisch gewählte Stadtkämmerin wieder abgewählt werden - bezahlt würde sie weiter. Doch sie ist nicht die einzige, die Geld fürs Spazierengehen bekommt.
PROTEST Für eine gerechtere Verteilung von Reichtum gingen am Samstag rund 5.000 Menschen in Berlin auf die Straße. Die Veranstalter zeigten sich damit zufrieden – viele Teilnehmer hätten sich jedoch deutlich mehr Interesse erhofft