Niedersachsens CDU ist stolz, dass die Kultur bei der letzten Sparrunde verschont wurde - und verkennt, wie prekär die Lage dennoch ist. Das zeigte eine CDU-Veranstaltung mit Vortrag und Tanz im Oldenburgischen Staatstheater.
Am Sonntag stimmen die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge ab. Die sind zwar weitgehend bekannt. Doch für viele Bürger geht es um mehr: um ein Votum für die staatliche Daseinsvorsorge
Die Verträge zur Privatisierung der Wasserbetriebe sind längst öffentlich. Dennoch sollten die Berliner ihr Recht nutzen und am 13. Februar abstimmen, sagt Michael Efler von "Mehr Demokratie".
Bei der Berliner S-Bahn häufen sich die Pannen, zu viele Züge fallen aus. Doch ob es das and als Eigentümer letztlich besser machen würde, bezweifeln viele Experten.
SPD, Grüne und der Wirtschaftssenator warten mit Ideen für ein neues Stadtwerk in Berlin auf. Dabei verfolgen die einzelnen Parteien unterschiedliche Ziele. Und nicht alle Vorschläge sind wirklich ausgereift.
In Hamburg soll das Altonaer Museum geschlossen werden, die Bremer Weserburg veräußert Teile ihrer Sammlung. Verletzt werden in beiden Fällen international anerkannte Richtlinien der Museumsarbeit.
Obwohl er selbst vermögend ist, plädiert Finanzsenator Ulrich Nußbaum dafür, Reiche höher zu besteuern. Auch die eigenen Leute von Rot-Rot provoziert der Parteilose gerne mit heiklen Themen.
SENAT Nach dem Kompromiss zur Charité steht der parteilose Finanzsenator als Verlierer da. Von seinen groß angekündigten Sparplänen ist wenig geblieben. Was ist von Ulrich Nußbaum noch zu erwarten, 16 Monate vor der Abgeordnetenhauswahl?
Der Untersuchungsausschuss zum Spreedreieck nähert sich seinem Ende. Je länger die Befragungen dauern, desto deutlicher wird, dass auch SPD-Bausenatorin Junge-Reyer an dem Millionengrab mitgeschaufelt hat.
WELTERBE Gefördert mit Geld aus dem Konjunkturpaket II, wird die Britzer Hufeisensiedlung in ihren alten Zustand versetzt und energetisch saniert – ebenso wie andere preisgekrönte Siedlungen der Moderne. Konflikte bleiben da nicht aus
BILDBETRACHTUNG Der Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, inszenierte sich im Untersuchungsausschuss. Die taz hat genau hingeschaut und ein modernes Medien-Happening gefunden