■ Senat beschließt Starthilfe für Flüchtlinge aus der Republika Srpska. Wer Angebot nicht annimmt, muß mit Abschiebung rechnen. Ausländerbeauftragte erwartet bis zu 10.000 Anträge
Ab 1. Februar müssen alleinerziehende SozialhilfeempfängerInnen auf 107,80 Mark verzichten. Für die Stadt eine „vertretbare Einsparung“ ■ Von Heike Haarhoff
■ Übergriffe auf MitarbeiterInnen im Sozialamt häufen sich. Manche Bezirke setzen Wachschutz ein, andere lassen Psychologinnen kommen. Personalnotstand und ungemütliche Räumlichkeiten erhöhen Aggression vieler S
Sozialsenatorin will auf Sachleistungen umstellen und an alle 30.000 Flüchtlinge Wertgutscheine verteilen. Kosten: 2,5 Millionen Mark jährlich ■ Von Julia Naumann
Annemarie Stickel ist Einzelgängerin. Weil sie behindert ist, muß sie trotzdem im Heim leben. Ihre Anträge auf Entlassung werden von der Sozialbehörde regelmäßig abgelehnt – draußen wäre Hilfe zu teuer ■ Von Marina Mai
Heinrich A., Henriette Sch. und Friedel R., die trotz ihrer Gebrechen und Behinderungen ein menschenwürdiges Leben führen können, ist eines gemeinsam: Sie würden es nicht überleben, wenn ihre Betreuungseinrichtungen eingespart werden müßten ■ Von Niko Jahn
Das Weißenseer Bürgerbüro bietet seit 1993 Verwaltung aus einer Hand: 44.000 Menschen waren bereits im Sozial-, Wohn- und Ratschlagsbüro. Mehr und mehr wird es ein Bürgerhaus ■ Von Christian Füller