In Bernau steht einer der größten Komplexe aus der Bauhaus-Schule: eine ehemalige Gewerkschaftsschule, 1928 entworfen von Hannes Meyer, damals Direktor des Bauhaus. Jetzt wird sie in ein Ausbildungsinternat der Handwerkskammer umgebaut
Moderne als Einklang von Funktion und Natur: Eine Retrospektive zu den Entwürfen und Arbeiten des Avantgarde-Architekten Hugo Häring in der Akademie der Künste
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 4): Annette Ahme, Vorsitzende der Gesellschaft Historisches Berlin, kämpft für eine historische Stadt. Wenigstens aber für die Wiederherstellung des alten Zentrums
Der US-Architekt Andres Duany durfte bei den Architekturgesprächen des Senatsbaudirektors für Städtebau im Stil des „New Urbanism“ werben. Widerspruch gab es wenig. Auch Duanys Baupläne für das Tacheles-Gelände wurden kaum diskutiert
Eine Foto-Dokumentation mit Bauten Karl Friedrich Schinkels zeigt den preußischen Architektur-Superstar in idealem Licht und dient als Warnung gegen Bayern, Denkmalpfleger und Schlossfans
Wie sitzt es sich in Buenos Aires, Bogotá und Mexiko-Stadt? Das recherchierte der Architekt und Künstler Erik Göngrich für seinen 600-Seiten-Interview- und Bildband, den er in der Galerie plattform vorstellte. Um Möbel geht es aber nur am Rande: Das Sitzen ist Metapher für Sesshaftigkeit und Wandel
■ Japanische Papierarchitektur: Die Galerie Renate Kammer zeigt noch bis zum Ende dieser Woche die Konstruktionen von Shigeru Ban, wie sie eigentlich hätten sein sollen
Zehn Jahre Bauen nach dem Fall der Mauer: Senatsbaudirektor Hans Stimmann zieht Bilanz. „Die gute alte Zeit“ großer Investoren und öffentlicher Bauten ist vorbei. Am Alex geht es 2002 los
Gepunktete Krawatten, Baumwollhemden, geknöpfte Kragen: Wie sehen die Baumeister des „Neuen Berlin“ aus? Udo Hesse hat vier Jahre lang Porträts von Architekten fotografiert. Seine strengen, fast neutralen quadratischen Formate passen zum Berufsbild – nur der Brite mag es gerne etwas bunter