Nach jahrelangem Streit wird heute die Ahmadiyya-Moschee in Heinersdorf eröffnet. Die Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern sind nicht überwunden. Doch der Konflikt um das umstrittene Projekt hat nicht nur negative Folgen für Heinersdorf gehabt. Viele Bürger sind aktiv geworden
Was Hertha noch nicht geschafft hat, macht ein kleiner Amateurclub aus Lichtenberg vor. Gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft wird das Stadion umgebaut. Zu DDR-Zeiten sollte es der Stasi-Zentrale weichen
Zwischen den Plattenbauten in Berlin-Marzahn leisten drei Siedlungen Widerstand gegen das schlechte Bezirksimage: Biesdorf, Mahlsdorf und Kaulsdorf sind die Wohlstandsinseln des Ostens.
Mehr als 1.300 Demonstranten tanzen und protestieren gegen die Eröffnung der O2 World am Ostbahnhof. Mehreren Aktivisten gelingt es auch, die Feier im Inneren der Megahalle zu stören.
Am Mittwoch eröffnet die Superarena O2 World. Zum Jubel gibt sie kaum Anlass. Anstatt eines Berliner Wahrzeichens ist ein baulicher Bratkloß entstanden - immerhin für 17.000 schwindelfreie Besucher.
Wo heute die Psychiatrie des Urbankrankenhauses Patienten aufnimmt, sollen bald Townhouses und soziale Projekte entstehen. Das ist ökologisch und gut für den Kiez, aber auch nicht ganz billig
Baugruppen und Townhouses boomen. Kein Problem, findet der Architekturtheoretiker Werner Sewing. Der Bionade-Biedermeier in Prenzlauer Berg sei viel schlimmer
Auf einem Rittergut entsteht ein generationenübergreifendes Arbeits-, Wohn- und Kulturprojekt. Saniert wird nach einem ausgeklügelten und preisgekrönten Energiekonzept.
Erika Gutwirt ist eine von mehreren hundert BerlinerInnen, die mit der Verlängerung der Autobahn in Treptow ihre Wohnung verlieren würden. Die 67-Jährige wehrt sich gegen den geplanten Abriss
Carsten Joost hat eine alternative Bebauung des Tacheles entwickelt und gegen den Abriss des Palasts der Republik gekämpft. Nun ist der Architekt, der von Hartz IV lebt, die Stimme von "Mediaspree versenken!" Sonntag ist Tag der Entscheidung
Der Unesco-Status für sechs Berliner Siedlungen kann helfen, in Deutschland mehr Bewusstsein für die Bauten des 20. Jahrhunderts zu schaffen, sagt Annemarie Jaeggi, Direktorin des Bauhaus-Archivs.
Der Fußballclub Union Berlin muss sein Stadion in Köpenick sanieren. Dass dafür kein Geld da ist, macht gar nichts: Die Fans reißen sich um die Ehre, in der Alten Försterei mit Hand anzulegen.
Die US-Botschaft am Pariser Platz ist fertig gestellt und wird zurzeit bezogen. Der Bau ist ein simples Beispiel von amerikanischer Sicherheitsarchitektur nach 9/11 geworden. Es finden sich kaum noch Spuren des postmodernen Entwurfs. Lange gab es Streit über den Bau, der am 4. Juli 2008 eröffnet wird.