Vor wenigen Jahren wollten die Grünen eine Asiatown in Prenzlauer Berg. Die Landesregierung habe das verschlafen, kritisiert Abgeordnete Claudia Hämmerling
Die Befürworter einer Umbenennung der Treitschkestraße haben in der BVV Steglitz-Zehlendorf eine Mehrheit. Da aber jede Partei einen anderen Namensvorschlag hat, kommt es zu keiner Einigung
Die Chausseestraße wirkt zweigeteilt wie im Kalten Krieg: hier schicke Bars und Läden, dort Tristesse und Leerstand. Jetzt wirbelt der Bau der BND-Zentrale alles durcheinander. Doch nur ganz Gewiefte empfangen die Agenten mit offenen Armen
So nah waren sie sich noch nie: die grüne Ökofrau Franziska Eichstädt-Bohlig und der FDP-Marktradikale Martin Lindner. Im Interview erklären die Fraktionschefs, warum Rot-Rot sie einander näher bringt. Und was die Stadt von ihrer gemeinsam mit der CDU veranstalteten „Berlin-Konferenz“ hat
Lutz Newiger hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und einen Weg aus der Arbeitslosigkeit gefunden. Der studierte Ingenieur führt Großstadtmüde durch Brandenburger Landschaften. Nur ist der Naturbursche mit seiner Geschäftsidee nicht allein
Beim Rudi-Dutschke-Impro-Slam im Festsaal Kreuzberg versuchten sich Studenten, Kiezoriginale und Theatersportler in der Technik der spontanen 3-Minuten-Agitation. Die Weltrevolution haben sie nicht ausgelöst – aber die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße vorangebracht
Der Bezirk hat mit immer größeren Gesundheitsproblemen zu kämpfen: Nirgendwo in Berlin ist die Lebenserwartung geringer. Jetzt soll die dortige Tuberkulose-Fürsorgestelle schließen. Dabei hat Mitte die meisten Neuerkrankungen
Sie markieren den Gangsta, dabei träumen sie von einem ruhigen Leben am Stadtrand. Denn am liebsten wären die Jugendlichen aus dem Soldiner Kiez in Wedding ganz normal. Kiezforscher haben die „Problemkids“ erstmals selbst befragt
Der Bezirk Reinickendorf hat das zweithöchste Haushaltseinkommen in Berlin. Allerdings nicht überall. An der Auguste-Viktoria-Allee geht es nur noch bergab. Darin sind sich die Anwohner einig
Die ersten „Townhouses“ auf dem Friedrichswerder neben dem Auswärtigen Amt sind bezogen. Die Siedlung mit 47 Hütten für reiche Bürger und Urbaniten ist ein Signal zur Rückkehr ins Zentrum. Als Modell für Berlin ist das Projekt aber noch zu kostspielig
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 12 und Schluss): In Lichtenberg gibt es nicht nur Neonazis und Plattenbauten. Es ist auch der erste Bezirk mit einem Bürgerhaushalt und einem Bürgerentscheid. Die geplanten Schulschließungen könnten der PDS am Sonntag die bisherige absolute Mehrheit kosten
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 11): Ist Reinickendorf ein „schlafender Riese“, wie die Bürgermeisterin sagt? Den meisten Berlinern ist der Nordwest-Bezirk Synonym für verschlafene Reihenhausidylle. Die gibt es – genauso wie prosperierende Firmen, Villenviertel und Quartiere am Rand des sozialen Abstiegs
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 7): Spandau kämpft mit sozialen Problemen. Industriebetriebe haben zugemacht, Familien sind abgewandert. In der Siedlung Falkenhagener Feld kämpfen gleich zwei Quartiersmanagements darum, dass das Viertel nicht kippt. Grünflächen sollen es attraktiver machen