Zehn Exklaven hatte Westberlin auf dem Gebiet der DDR. Doch Steinstücken war die einzige bewohnte. Einen freien Zugang gab es erst elf Jahre nach dem Mauerbau.
Die Oderberger Straße in Prenzlauer Berg soll mit Denkmalschutzgeldern saniert werden. Anwohner fürchten um die wuchernde Pflanzenwelt. Dem grünen Stadtrat aber geht der Wildwuchs zu weit.
"Siehe, meine Freundin, deine Augen sind wie Taubenaugen hinter dem Schleier / Deine beiden Brüste sind wie junge Zwillinge von Gazellen" (Aus dem Hohelied)
taz-Sommerserie "Unbekannte Orte" (Teil 12): Die Neue Synagoge in Mitte. Millionen Touristen waren schon drin, Millionen Berliner noch nie. Einer der standhaften Ignoranten begibt sich für die taz auf historisch sensibles Terrain
Die Kirche will Teile eines Friedhofs an der Heinrich-Roller-Straße als Bauland verkaufen. Anwohner wollen die Grünfläche nicht gegen Townhouses tauschen
taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 1): die Reichstagskuppel. Millionen Touristen waren schon oben. Millionen Berliner noch nie. Einer der bisher standhaften Ignoranten gibt nach. Für die taz überwindet er die Höhenangst und schaut auf die Stadt
Vor 40 Jahren wurde Benno Ohnesorg nahe der Deutschen Oper bei einer Demo erschossen. Sein Tod war ein Fanal für die erstarkende Studentenbewegung. Was erinnert dort noch an den 2. Juni 1967?
Vor wenigen Jahren wollten die Grünen eine Asiatown in Prenzlauer Berg. Die Landesregierung habe das verschlafen, kritisiert Abgeordnete Claudia Hämmerling
Die Befürworter einer Umbenennung der Treitschkestraße haben in der BVV Steglitz-Zehlendorf eine Mehrheit. Da aber jede Partei einen anderen Namensvorschlag hat, kommt es zu keiner Einigung
Die Chausseestraße wirkt zweigeteilt wie im Kalten Krieg: hier schicke Bars und Läden, dort Tristesse und Leerstand. Jetzt wirbelt der Bau der BND-Zentrale alles durcheinander. Doch nur ganz Gewiefte empfangen die Agenten mit offenen Armen
So nah waren sie sich noch nie: die grüne Ökofrau Franziska Eichstädt-Bohlig und der FDP-Marktradikale Martin Lindner. Im Interview erklären die Fraktionschefs, warum Rot-Rot sie einander näher bringt. Und was die Stadt von ihrer gemeinsam mit der CDU veranstalteten „Berlin-Konferenz“ hat
Lutz Newiger hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und einen Weg aus der Arbeitslosigkeit gefunden. Der studierte Ingenieur führt Großstadtmüde durch Brandenburger Landschaften. Nur ist der Naturbursche mit seiner Geschäftsidee nicht allein
Beim Rudi-Dutschke-Impro-Slam im Festsaal Kreuzberg versuchten sich Studenten, Kiezoriginale und Theatersportler in der Technik der spontanen 3-Minuten-Agitation. Die Weltrevolution haben sie nicht ausgelöst – aber die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße vorangebracht