PAVILLON Seit einer Woche sollen Info-Guides auf dem Tempelhofer Feld über die Pläne zur Randbebauung informieren – und müssen dabei auch Missverständnisse aufklären
Bund Deutscher Architekten Berlin sieht Perspektiven für sozialen Wohnungsbau nicht auf Tempelhofer Feld, sondern mitten in der Stadt. Ausstellung in der BDA-Galerie zeigt Entwürfe.
STADTENTWICKLUNG Der umstrittene Wiederaufbau kann starten: Ab 2014 soll zunächst der Turm hochgezogen werden, 2017 ist die Eröffnung geplant. Preußenfan Platzeck bleibt im Kuratorium
Die Ästhetik des Despoten: Warum Türkeis Premier Recep Tayyip Erdogan anstelle des Gezi-Parks eine alte Kaserne wiedererrichten möchte. Und dafür zu allem bereit ist.
Saskia Sassen war Kuratoriumsmitglied der Internationalen Bauausstellung in Hamburg. Die Veränderung im Stadtteil Wilhelmsburg habe mit Gentrifizierung nichts zu tun, sagt sie.
Bisher ist Platz für Clubs und Kreative auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Osnabrück. Doch eine homophobe Gemeinde will nun dort ihr Zentrum bauen, drumherum soll es Gewerbeflächen geben.
In Hamburg ist Investorensicht dem Städtebau Gesetz. Das mutmaßlich nächste Opfer: die City-Hochhäuser. Protokoll eines stadtplanerischen Trauerspiels.
Nach der Wende zog der Glamour an die Friedrichstraße, inzwischen holt die City-West auf. Guido Herrmann, Geschäftsführer des Friedrichstadtpalasts, fordert einen mutigeren Städtebau.
Der Kollhoff-Plan zur Bebauung des Alexanderplatzes mit Hochhäusern dürfe nicht aufgegeben werden, sagt der frühere Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer.
Die East Side Gallery bleibt erst mal stehen, doch weiterhin wird heftig um die Zukunft des Spreeufers gestritten. Die Polizei hat den Investor nicht gewarnt.
Der Senat stellt seinen Masterplan für das Tempelhofer Feld vor. Fast 200 Millionen Euro sollen Bebauung und Bepflanzung kosten. Viele Bürger sind dagegen.