Zehn Jahre Bauen nach dem Fall der Mauer: Senatsbaudirektor Hans Stimmann zieht Bilanz. „Die gute alte Zeit“ großer Investoren und öffentlicher Bauten ist vorbei. Am Alex geht es 2002 los
Die ehemals geteilte Stadt hat immer noch vieles doppelt und dreifach: Opern, Unikliniken, Eissporthallen und Zoos. Die große Koalition hat sich um viele Strukturentscheidungen gedrückt
Gepflegtes soziales Umfeld: Jochen Gerz hat zwei Fernsehmonitore an der Pforte des Finanzministeriums installiert und zeigt Interviews mit Angestellten der Behörde. Heute weiht Minister Hans Eichel das Kunst-am-Bau-Projekt ein
■ Gestern weihten die Nordländer Schweden, Dänemark, Finnland, Island und Norwegen ihren gemeinsamen Botschaftspark ein. Zeit zur Betrachtung majestätischer Gewänder
■ Gestern wurde der Grundstein für eines der größten islamischen Gotteshäuser Deutschlands gelegt. Schon jetzt hat Neukölln den Gesang der Vorbeter verboten: Christliche Kirchen dürften auch nicht bimmeln, wann sie wollten
■ Französische Botschaft wieder da. Bis zur Fertigstellung des Neubaus zieht S. E. Claude Martin in das schicke Provisorium „Haus Merkur“ in der Kochstraße. Verzögerungen am Pariser Platz. Institut Français sucht neue Räume
■ Verbilligte Grundstücksabgabe bei der Pankower Bauausstellung könnte den Senat Millionen kosten. Grüne kritisieren "Baufilz": Ehemaliger Abteilungsleiter der Bauverwaltung ist heute Geschäftsführer eine
Auf einer Industriebrache im fernen Südosten Berlins soll ein „deutsches Silicon Valley“ entstehen. Doch Wissenschaftler fürchten eine „völlige Katastrophe“. Einstweilen erweist sich in Adlershof schon der Umbau einer Straße als „ingenieurtechnische Herausforderung“ ■ Von Ralph Bollmann
■ Die Stadtplanung Berlins zeichnet sich vor allem durch das Kompetenzgerangel zwischen den einzelnen Senatsressorts aus. Wichtigste Aufgabe: die gemeinsame Planung mit Brandenburg
Umzug verkehrt: Rund 2.000 Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren von Berlin nach Bonn verlagert. Die betroffenen Beamten machen sich schon mit der Bonner Region vertraut. Mancher zieht lieber nach Köln ■ Von Jutta Wagemann