Die Bündnisgrünen legen „Konfliktplan zum Planwerk Innenstadt“ auf den Tisch und fordern alternative Konzepte. Weiterbau aus dem Bestand und unter ökologischen Gesichtspunkten lauten einige ihrer Hauptforderungen ■ Von Rolf Lautenschläger
Einen Wettbewerb hat es schon gegeben, weitere sollen folgen. Um aber zu wissen, wie die Spreeinsel aussehen soll, muß zuvor die Nutzung klar sein ■ Von Robert Frank
Auf dem achten „Stadtforum von unten“ stand der „Masterplan“ zur Diskussion. Für Staatssekretär Hans Stimmann ist die Neuplanung der Mitte auch ein Ausdruck veränderter Lebensstile ■ Von Uwe Rada
Treptow soll Berlins Wissenschaftsstandort für das nächste Jahrhundert werden. Die Humboldt-Universität plant den Umzug der Naturwissenschaften nach Adlershof. Noch liegt das Entwicklungsgebiet in weiten Teilen brach ■ Von Markus Franzen
Die Kreuzberger Stadterneuerung war kein Irrweg, sondern der richtige Weg, der nur nicht zu Ende gegangen wurde. Die Wirklichkeit ist hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben, aber dies ist kein Grund zum Kurswechsel ■ Von Werner Orlowsky
Die Etablierung Kreuzbergs als Pflegefall hat den Bezirk unfähig gemacht, auf die veränderte Situation seit 1989 zu reagieren. Zukunft als Innenstadtbezirk mit Öffnung nach Osten ■ Von Dieter Hoffmann-Axthelm
■ Interview mit Volker Hassemer, Geschäftsführer der Marketing-Gesellschaft "Partner für Berlin": "Frankfurt und München sind am Ende, Berlin kommt." Mit der Bebauung des Schloßplatzes könne man noch 20 Jahre
■ "Frontalen Widerstand" gegen den kürzlich vorgelegten "Masterplan" für die Innenstadt kündigt Bau- und Verkehrssenator Jürgen Klemann (CDU) an: Der Rückbau breiter Straßen ist für ihn falsch. "A
taz-Debatte zum „Masterplan City Ost“: Wem gehört die Stadt? Denen, die sie planen, oder denen, die dort leben? Ist Urbanität nur die Kulisse für die Privatisierung öffentlicher Räume? ■ Von Ulrike Steglich
taz-Debatte um den Masterplan City Ost: Die „identitätsstiftende Stadtentwicklung“ und die Denunziation der Moderne soll ohne die städtischen Akteure betrieben werden ■ Von Thomas Flierl
Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich feiert heute der Elektronikkonzern Sony am Potsdamer Platz die Grundsteinlegung für das 25stöckige Hochhaus des US-Architekten Jahn ■ Von Rolf Lautenschläger
taz-Serie „Das Verschwinden des öffentlichen Raums“ (Teil 9): Die Krise des Stadtraums liegt im Verschwinden des gemeinsamen politischen Willens. Statt dessen beherrschen Szene-Impresarios die Stadt ■ Von Werner Sewing
taz-Serie „Das Verschwinden des öffentlichen Raums“ (Teil 8): Mit der Entwicklung von virtuellen Räumen verschwindet der Stadtraum, meint Edouard Bannwart. Mit ihm sprach ■ Uwe Rada
Bis 7. September liegen die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren für den Transrapid aus – doch die Bezirke fühlen sich mit den Sorgen der Menschen allein gelassen und überfordert. Kritik an der verdächtigen Eile der Planer ■ Von Kathi Seefeld
taz-Serie „Das Verschwinden des öffentlichen Raums“ (Teil 6): Sauber und proper soll der öffentliche Hauptstadtraum sein. Doch dies birgt auch Risiken ■ Von Uwe Rada