Der Stadtumbau in Marzahn und Hellersdorf steht vor dem Abschluss. Bis 2009 werden 3.600 Plattenbau-Wohnungen abgerissen sein. Doch nun drohen Bewohner mit einem Bürgerentscheid
Das Bezirksparlament Friedrichshain-Kreuzberg hält an seinem Sonderauschuss zum Thema Mediaspree fest, trotz der Torpedierung von Senatsseite. Die Konstitution der Runde wurde jedoch auf Mitte nächster Woche verschoben
Wo heute die Psychiatrie des Urbankrankenhauses Patienten aufnimmt, sollen bald Townhouses und soziale Projekte entstehen. Das ist ökologisch und gut für den Kiez, aber auch nicht ganz billig
Baugruppen und Townhouses boomen. Kein Problem, findet der Architekturtheoretiker Werner Sewing. Der Bionade-Biedermeier in Prenzlauer Berg sei viel schlimmer
Auf einem Rittergut entsteht ein generationenübergreifendes Arbeits-, Wohn- und Kulturprojekt. Saniert wird nach einem ausgeklügelten und preisgekrönten Energiekonzept.
Das früher als spießig-altbacken verschriene Laubenpieper-Wesen erfährt eine Renaissance - vor allem bei gut situierten, grün angehauchten Paaren mit Kindern.
Erika Gutwirt ist eine von mehreren hundert BerlinerInnen, die mit der Verlängerung der Autobahn in Treptow ihre Wohnung verlieren würden. Die 67-Jährige wehrt sich gegen den geplanten Abriss
Carsten Joost hat eine alternative Bebauung des Tacheles entwickelt und gegen den Abriss des Palasts der Republik gekämpft. Nun ist der Architekt, der von Hartz IV lebt, die Stimme von "Mediaspree versenken!" Sonntag ist Tag der Entscheidung
Die Initiative "Berliner Wirtschaftsgespräche" lädt zur Bootsfahrt, um über das Investorenprojekt Mediaspree zu informieren. Doch hunderte Gegendemonstranten paddeln mit Schlauchbooten über die Spree.
Die Großstadt verdrängt viele Tier- und Pflanzenarten. Andere gewöhnen sich an den Trubel - und lassen sich hier nieder. Parallel zur Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen in Bonn stellt die taz einige bemerkenswerte Berliner vor.
In das umstrittene Gesundheitszentrum in der Bergmannstraße zieht der erste Mieter ein: der SB-Markt mit der lachenden Kaffeekanne. Alteingesessene Anwohner finden den "Klotz" weniger lustig.
Gegen die Verlängerung des Stadtrings von Neukölln bis zum Treptower Park regt sich Protest: Der BUND und eine Anwohnerinitiative wollen notfalls klagen.
Er war der erste grün-alternative Baustadtrat Deutschlands und Vorkämpfer der behutsamen Stadterneuerung in Kreuzberg. Am Dienstag wird Werner Orlowsky 80 Jahre alt.
Seit einem Jahr ist Regula Lüscher Senatsbaudirektorin. Anders als ihr Vorgänger Hans Stimmann setzt sie auf demokratische Entscheidungsfindungen statt autokratischer Geschmacksdiktatur.
Wenn Senatorin Junge-Reyer (SPD) an die Chancen des Flughafens Tempelhof denkt, fallen ihr neue Stadtteile und Arbeitsplätze mitten in Berlin ein sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Sie plant eine Internationale Bauausstellung mit der Frage: Wie kann Landschaft in der Stadt gestaltet werden? Interview