Nach dem Ausbleiben der Bundeshilfen steht Bremens Überlebensfähigkeit als Stadtstaat zur Disposition. Dabei ist man sich an der Landesgrenze zwischen Bremen-Blumenthal und dem niedersächsischen Schwanewede längst einig: Kohl und Pinkel sind okay. Stadtstaaterei aber hat sich überholt
Mit Beginn des Festivals „Mad(e) in Amerika“ in der Schwankhalle endet die taz-Serie „Briefe an den Präsidenten“. Im letzten Teil an der Feder: Til Mette, taz- und stern-Cartoonist mit Wohnsitz New York
Günter Piening, der Integrationsbeauftragte des Landes, ist seit einem Jahr im Amt. In der Migranten-Community häuft sich die Kritik, den meisten deutschstämmigen Berlinern ist er noch gar nicht aufgefallen. Ist Piening schlicht eine Fehlbesetzung?
Zwei SPD-Abgeordnete haben den Regierenden in den Beusselkiez eingeladen, die raue Wirklichkeit eines so genannten Problemviertels kennen zu lernen. Dafür nimmt er sich genau zwei Stunden Zeit
Alarmstufe 1 im Hotel Intercontinental. Heute beginnt dort die Afghanistankonferenz. 2.500 Polizisten, Grenzschützer und Scharfschützen sichern die Politiker aus aller Welt. Doch gestern konnte man noch ungestört ins Foyer spazieren. Ein Besuch
Am Wochenende soll die Berliner SPD Schröders Agenda 2010, Privatisierungen und dem Abschied vom „Leistungsstaat“ zustimmen. Klaus Wowereit träumt sogar von Studiengebühren. Was bleibt noch sozialdemokratisch an der SPD?
Die PDS-Basis versteht die Welt nicht mehr und hält trotzdem still. Der Bundesvorstand zerstückelt sich selbst und die SPD wird immer ruppiger. Aber Landeschef Stefan Liebich hat noch ein größeres Problem, siehe die Debatte um die Agenda 2010. In der PDS findet sich keine Vision, nirgends