Bigger than life (1): Am Samstag wurde im Hinterhof eines Bremer Industriegebietes die „Internationale Deutsche Meisterschaft“ im Boxen ausgetragen. Mit dabei: KickboxerInnen, Go-Go-Girls und zwei Champs, von denen einer durch Lichtausfall gewann. Dabei sah alles zunächst so aus wie bei „Rocky“
Freizeitgestaltung am Ostbahnhof: Modelleisenbahn fahren ist wie das wirkliche Leben. Man rast sinnlos im Kreis, versucht vergeblich innezuhalten, und zum Schluss springt man aus den Gleisen. Ein existenzialistischer Selbstversuch
taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 4): Reiten in Polen ist billig. In Dolsko haben ein deutscher Informatiker und ein polnischer Military-Reiter einen Hof. Gäste sind Deutsche
Der Wandel und die Wirtschaftlichkeit: Eine neue Studie des B.A.T. Freizeit-Forschungsinstituts zum Verhältnis der Bevölkerung zur Kultur spielt der Hamburger Kultursenatorin in die Hände
Freikörperkultur im Verein hat zwei Probleme: Überalterung und Mitgliederschwund. Das zeigt sich auch beim Bremer „Bund für Familiensport und naturnahe Lebensgestaltung“, der 1947 gegründet wurde, um der „Volksgesundung“ zu dienen
Die britische Künstlergruppe Blast Theory erforscht per Computerspiel den Zusammenhang von Virtualität und Realität. Beim Mit- und Nachspielen im Oldenburger Edith-Ruß-Haus überwiegt allerdings die Begeisterung fürs Technische
Einigen Berlinern ist ihre Stadt entschieden zu deutsch. Sie würden am liebsten in Spandau, Texas, oder New Cologne, Nebraska, leben. Ersatzweise treffen sie sich in ihrem Cowboy-Verein und pflegen ihren Hang zu Waffen und Alkohol
Tennis in Japan, Fußball in Israel, Traber in Karlshorst. Im Wettbüro Goldesel kann man auf viele Sportler setzen – und auf singende Superstars. Die Kunden wetten, obwohl sie kein Geld haben