■ Bremerhaven gönnt sich ein bundesweit einmaliges Projekt: Die Tänzerin Claudia Hanfgarn unterstützt Schulen, die bei sich Tanz-Theater etablieren wollen
Undefinierbare Geschichte, merkwürdige Choreographie und keine Pointen: Irgendetwas stimmt nicht mit „Bloody Daugthers“, einer „Märchen-Farce“ mit Corinna Harfouch in der Bar jeder Vernunft
■ Vor der Premiere in der Bremer Concordia wurde Urs Dietrichs „Every.Body“ am Samstag im Deutschen Pavillon der EXPO uraufge-führt. Dort erinnerte es die Welt, dass das Bremer Tanztheater Maßstäbe setzt(e), während Intendant Pierwoß um dessen Existenz bangt
Das Äußerste geben, ohne sich im Exzess zu verschleißen: Mit dem Gastspiel der Choreografin Charlotta Öfverholm und ihrer Kompagnie „Jus de la vie“ endeten die Tanztage im Pfefferberg
Die Ballettszene probt erstmals eine kleine Rebellion: Zum Auftakt der Tanztage im Pfefferberg zeigten der Choreograf Christoph Winkler und die Solistin Bettina Thiel, wie sich auch die unterschiedlichsten Tanzwelten zusammenbringen lassen
Minimalismus, Feminismus, Dekonstruktivismus und Ironie: Die Tänzerin und Filmemacherin Yvonne Rainer hat die amerikanische Performance-Szene seit den Sechzigerjahren entscheidend beeinflusst. Auf Einladung von „Tanz im August“ führt die 66-jährige Künstlerin einen „Bühnendialog“ in Berlinvon ANKE KEMPKES
Musik bleibt auf CD erhalten, Bilder hängen im Museum. Nun versucht sich Lynda Gaudreau an einer Enzyklopädie des Tanztheaters. In das erste Stück „Document 1“ packt die kanadische Choreographin Liebeserklärungen an Kollegen