Das Bremer Tanztheater beweist sich mit den Arbeiten seiner Jungen Choreografen einmal mehr als ein Kreativen-Pool, dessen prickelnde Vielfalt sich zum sinnvollen Spannungsbogen bündeln lässt
Rhythmisches Geschehen in öffentlichen Räumen: Die drei neusten Produktionen des Tanzwerks erzählen vom Ein- und Ausatmen sowie vom pulsierenden Leben auf einem Bahnhofsplatz
Kaum hat sich die Berliner Tanzszene Vielfalt und Renommee erarbeitet und zu friedlicher Koexistenz der Stile gefunden, ist sie wieder in die alten Heillosigkeiten gestürzt: Die Spielstättenproblematik macht ihr schwer zu schaffen
Selbst der Glaube nimmt im Körper Platz. Das „Jerusalem Syndrom“ von Sommer Ulrickson in den Sophiensælen folgt dem Hunger nach religiösem Erleben. Aber nicht sehr weit und nicht sehr genau. Bußübungen im Ungefähren
„Er war ein Phänomen“: Zum Abschluss der Hamburger Ballett-Tage erinnerte die Staatsoper mit der Nijinski-Gala an den vor zehn Jahren in Paris verstorbenen Tänzer und Choreografen Rudolf Nurejew
Der Schwerkraft widerstehen, Grenzen zelebrieren und wieder verfließen lassen: Die TänzerInnen des Grand Théâtre de Genève erproben bei den Hamburger Ballett-Tagen neue Körper-Raum-Dialoge
Körper-Verschraubungen und Kämpfe gegen die Schwerkraft: Choreographie-Wettbewerb Dom Pérignon des Hamburg Balletts bot durchweg technisch hohes Niveau. Hauptpreis für Marco Goecke
Premiere als Abschluss: Das Theater-Projekt „Act“ für laut Arbeitsamt schwer vermittelbare Jugendliche mit künstlerischer Neigung gibt es seit zwei Jahren. Die aktuelle Gruppe tourt derzeit mit ihrer Jahres-Inszenierung in Bremen und umzu
Nahezu klassisches Handlungsballett, abstrakte Statements ohne ein Gramm Fett und deutlich zu viel Gemüse: Mit „Außer der Reihe“ gelingt es dem „Tanzwerk“ im Moks binnen 90 Programmminuten ein komplettes Festival zu präsentieren