„Good Bye, Adolf Hitler“ – Jürgen Kuttner lud zum großen NS-Unterhaltungsabend in die Volksbühne. Der furiose Ritt durch die mentalen Abgründe der gegenwärtigen Hitler-Manie endete in einem gespenstischen Adolf-Musical
Nonsens und hessischer Dialekt, der nicht nur den großen Hessenecken im Publikum gefällt: Badesalz waren mit ihrem Comedymärchen „Das Baby mit dem Goldzahn“ zu Gast in der UdK
Timing-genaues Tanzen, viel Sexappeal, unglaublich schöner Gesang und eine fantastische Band: Am Wochenende hatte in der Bar Jeder Vernunft „Cabaret“ Premiere – und auch ohne Liza Minelli und ohne den Broadway ist und bleibt das Stück ein Knaller
Bremens erstes schulübergreifendes Theater B.E.S.T. ist über den Status des Schülertheaters hinausgewachsen. Ab Dienstag zeigt die ambitionierte Truppe ihre neue Eigenproduktion ,,GeschlechterGefechter“ im Bremer Tivoli. Ein Probenbesuch
Modernes Figurentheater hat mit Kasperle nicht viel gemeinsam – bei Festivals wie den derzeit laufenden „Pole-Poppenspäler-Tagen“ in Husum zeigen die SpielerInnen Facetten ihrer Kunst. Eine von ihnen ist Stephanie Rinke, deren Kumpels selbst gemachte Lakentiere sind
Gaukler waren in der Stadt, und Artisten und Komiker. Wobei sich vor allem die Komiker beim Bremer Straßenzirkusfestival La Strada nicht immer von allen nur einfach konsumieren ließen: Für den improvisierten Bühnenspaß braucht’s schließlich Freiwillige aus dem Publikum. Oder auch Unfreiwillige
Gespräch mit der künstlerischen Leiterin des Festivals „La Strada“: Gabriele Koch. Auf der Suche nach dem Kunstbegriff, der über dem Straßentheaterspektakel thront. Jubiläums-Etat: 65.000 Euro
Die Wagenburg „Schwarzer Kanal“ am Spreeufer östlich der Jannowitzbrücke soll weg. Mietern der neu gebauten Büros und Lofts sei der Anblick einer Hand voll Bauwagen, die zum Wohnen und nicht zum Bauen genutzt werden, nicht zuzumuten
Beim Landes-Schultheater-Treffen gehen manche mit Klassikern baden, andere mit Selbstgeschriebenem. Aber auch antike Komödien können Jungen- und Mädchenträume entzünden. Denn es kommt darauf an, die Lust am Darstellen wach zu halten
Distinktionsbedürfnis und Enttäuschung: Als „Sex and the City“ anlief, lag der Gedanke nahe, die Serie habe etwas mit Feminismus zu tun. Stimmt nicht, konnte man bei der Lesung aus Texten zur Fernsehserie im BKA-Zelt feststellen