Theater hinterm Plastikfilm: Die Shakespeare Company präsentiert eine „traumhafte“ Adaption von Strindbergs „Totentanz“.a Assoziatives, „ein Kommentar“
Zur Spielzeiteröffnung am Thalia Theater: Oberspielleiter Andreas Kriegenburg inszeniert Lessings Jugendstück „Miss Sara Sampson“ als ausweglos düsteres Tafelbild mit ergebnislosen Tiefgründeleien über zugefügtes Leid
Alltägliches und „Banales“ statt der großen „Schreckensbilanz“: Mit einem Theaterexperiment bespielt das MOKS eine Ausstellung zu Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus in der Unteren Rathaushalle
Höchst lebendiges Theater als wuchtvolles Medium der Auseinandersetzung um Recht und Wahrheit: Teater Mandiri eröffnete mit dem grotesken Spektakel „Luka“ das Laokoon-Festival
Schauspielerinnen-Solo im Jungen Theater: Andrea Liebezeit sucht eindrucksvoll „Alles. In einer Nacht“ und findet ein endloses Freizeichen im luftleeren Raum
Die Bremer Shakespeare Company freut sich über die Wettervorhersage: Ihr 7. Festival ,,Shakespeare im Park“ startet kommenden Freitag mit einem Fest der Sinne / Anschließend: Blockbuster-Theater
Neues aus dem Schnürschuh-Theater: „Und morgen die ganze Welt“ von Jürgen Eick ist ein Stück für Jugendliche ab 14, das von Neonazis und der ersten Liebe handelt. Schon jetzt vermissen Eltern eine läuternde Wirkung des Stücks
Klaus Pierwoß navigiert seit acht Jahren mit Bremens dickstem Kulturdampfer – dem Bremer Theater. Ein Interview über Phantasievorräte, Absolutismus, senatorische Weihen, überzogene Leisten, kleine Juwelen, Erschöpfungssignale und die „entfesselte Produktivität“
Es ist der König Hans, der am Wochenende mit Janine Jaeggi den Comic-Klassiker „Little Nemo“ großformatig in die Wallanlagen tupft. Mit diesem Theater-Spektakel landen die beiden Regisseure wahrscheinlich den absoluten Höhepunkt zum Wall-Jubiläum
Marius von Maienburgs Aufführung „Parasiten“ im Amerikahaus hat am Ende die eigene Abgründigkeit nicht ertragen – und mit einem schönen Song zugekleistert
Nach dem „Muschelessen“ ist vor dem „Muschelessen“: Hanna Rudolph inszeniert mit „Spätlese“ beim Festival „Die Wüste lebt“ eine Geschichte nach der Entthronung des tyrannischen Familienoberhaupts