Der Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ hat sich die Freilichtbühne Lilienthal in dieser Saison verschrieben. Seit Frühlingsbeginn proben und werkeln 160 Freiwillige an dem Theaterereignis der besonderen Art – heute Abend ist Premiere
Den sexuellen Frust teilt sie mit Tisserand aus „Ausweitung der Kampfzone“: Brigitte, Protagonistin von Michel Houellebecqs Monolog „Tragbar“, hat der berufliche Erfolg nicht glücklich gemacht. Gastspiel des Schauspiel Zürich bei den Autorentheatertagen am Thalia in der Gaußstraße
Absage an verheuchelt psychologische Verständnis-Bemühungen: „Mamma Medea“ fordert im gleichnamigen Stück, mit dem das Schauspiel Hannover am Thalia gastierte, absolute Liebe
Von einer Gesellschaft, die mit den brachialen Fragen einer geistig Behinderten nicht umgehen kann: Das Theater Basel gastierte mit Bärfuss‘ „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ am Thalia
Eine Gesellschaft, die in wortreiche Hilflosigkeit verfällt: Kathrin Rögglas Stück„Die 50 mal besseren Amerikaner / Fake Reports“ am Thalia in der Gaußstraße
Herrschende im Kollektiv: In „Das Leben der Cäsaren“ auf Kampnagel demontieren Showcase Beat Le Mot und das mazedonische Nationaltheater Bitola gängige Klischees
„Tank“: So heißt das vielleicht wichtigste Projekt des Moks. Theatermacher auf dem Sprung in die Profikarriere gestalten hier eine Komplettproduktion nach eigenem Gusto. „Kontext Haruki“ heißt das sehenswerte Ergebnis in diesem Jahr
Leichen, die auch nach der Enthüllung von Mord und Missbrauch latent im Keller bleiben: Einfühlsam inszeniert Stephan Kimmig am Thalia Theater in „Das Fest“ die Demontage eines Patriarchen