Heiko Morisse stellt heute im Warburg-Haus seine gerade erschienene Studie „Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg – Ausgrenzung und Verfolgung im NS-Staat“ vor
Wo hört Vergesslichkeit auf und wo beginnt die Ignoranz? Am vergangenen Montag stellte Klaus Briegleb in Hamburg seine umstrittene Studie zum Antisemitismus in der Gruppe 47 vor
Kunstsprache, die aus der Notwendigkeit erwuchs, den Arbeitslärm zu übertönen: Sondersprachenforscher Klaus Siewert hat in seinem Buch „Die Kedelkloppersprook“ die von 1850 bis 1930 im Hafen von den Kesselklopfern benutzte Geheimsprache erstmals schriftlich und akustisch fixiert.
Heroische Lichtgestalten und finstere Mächte: Der Hamburger Naziführer Christian Worch schreibt seit Jahren Fantasy- und Science-Fiction-Erzählungen. Gerade setzt er eine utopische Trilogie fort
Der jüdische Friedhof Königstraße wird jetzt endlich restauriert und erforscht: Heute Abend stellen Michael Studemund-Halévy und Gaby Zürn eine erste Publikation zur Geschichte dieser und anderer jüdischer Grabstätten in Hamburg vor
Leicht moralisierend, aber gründlich und faktenreich: Ulrich Sander ediert erste Studie im deutschsprachigen Raum über den Widerstand des 1942 in Plötzensee von der Gestapo hingerichteten Hamburgers Helmuth Hübener
Zielgruppe 40-jährige, gebildete, urbane Besserverdienende: Der Erfolg der Zeitschrift beflügelte „mare“ zur Gründung eines Buchverlags mit Sitz in Hamburg. Belletristik und Sachbuch konkurrieren dort um den ausgefallensten Zugang zum Meer
■ Kiez-Mythen extrem unerwünscht: René Martens und Günter Zint schreiben und fotografieren in ihrem neuen Buch gegen abgeleierte St. Pauli-Klischees an